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BL Classic 200

SV Geiseltal-Mücheln vs. SKC Kleeblatt Berlin
6039 : 5901

Mücheln: Andreas Fritsche 1044, Florian Erdmann 953, Frank Pietsch 1008, Reinhard Hey 998, Andreas Kühn 1044, Matthias Schmidt 992
Berlin: Enrico Brosch 936, Sven Tränkler 1057, Andreas Kupsch 977, Christian Drache 960, Jörg Seidel 988, Sven Lischke 983

Ein überragender Sven Tränkler (Foto rechts) mit der Spieltagsbestleistung von 1057 Kegeln auf Seiten der Kleeblätter und mannschaftlich geschlossen agierende Gastgeber beherrschten die Szenerie im Spitzenspiel Meister contra Vizemeister. Neben Tränkler spielten auch Andreas Fritsche (1044) und Frank Pietsch (1008) vierstellig. Trotz der guten Schlussbahnen der Gäste, reichte der Vorsprung der Müchelner allemal zum verdienten Sieg (+ 138 Kegel). Im letzten Durchgang holte Andreas Kühn mit 1044 den vierten Tausender der Partie, für die Gäste erzielte Sven Lischke mit 983 Kegeln eine neue persönliche Bestleistung.

Alle Spiele im Überblick

Bundesliga Classic 200 Männer, 12. Spieltag – Samstag, 17.01.2015

Mücheln: Geiseltaler-Wölfe gewinnen Topspiel gegen Kleeblatt Berlin

Einer von drei Tausendern auf Seiten der siegreichen Gastgeber – Frank Pietsch mit 1008 Kegeln. Foto: SVG



Im Duell Meister gegen Vizemeister konnten sich die Geiseltaler Wölfe für die Niederlage in Berlin revanchieren. Mit 6039:5901-Kegeln war es ein sehr gutes Spiel, welches die zahlreichen Zuschauer begeisterte.Von Beginn an war es ein Spiel auf hohem Niveau. Die Führung wechselte ständig hin und her und es gelang keiner der beiden Mannschaften sich abzusetzen. Das indirekte Duell Andreas Fritsche 1044 (Mannschaftsbestleistung) für Geiseltal gegen den amtierenden Deutschen Einzelmeister S.Tränkler 1057 (Partiebestleistung) riss die Zuschauer mit. Für Geiseltal erspielten noch ein gut aufgelegter Frank Pietsch 1008 Punkte und Florian Erdmann 953 Punkte. Für Kleeblatt erspielten E.Brosch 936 und A.Kupsch 977-Kegel. Diese Ergebnisse bedeuteten ein Plus von 35 Kegeln für die Geiseltaler. Im zweiten Durchgang hielten die Berliner auf der ersten Bahn ganz gut mit. Auf der zweiten und dritten Bahn konnten die Wölfe sich absetzen und das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden. Auf der letzten Bahn bäumten sich die Berliner noch mal ganz stark auf, aber das reichte am Ende nicht mehr. Für Geiseltal spielten Reiner Hey gute 998 Kegel und Matthias Schmidt auch gute 992 Kegel. Mannschaftskapitän Andreas Kühn spielte sehr gute 1044 Kegel. Die Kleeblätter traten an mit C.Drache 960, J.Seidel 988 und S.Lischke 983 (neue persönliche Bestleistung) Kegel. Durch diesen Sieg schlossen die Geiseltaler Wölfe zu den Berliner Kleeblättern in der Tabelle auf und belegen gemeinsam mit ihnen den zweiten Platz, Tabellenführer bleibt weiterhin Kipfenberg.

Andreas Kühn

Bundesliga Classic 200 Männer, 12. Spieltag: Vorberichte

Mücheln: Start ins neue Jahr
Berlin: Meister gegen Vize

Am kommenden Samstag um 14 Uhr erwarten die Geiseltaler Wölfe im Ligatopspiel Kleeblatt Berlin. Mit einem Sieg könnten die Geiseltaler als Drittplatzierter zum Zweitplatzierten Kleeblatt aufschließen und den Anschluss zum Tabellenführer Kipfenberg halten.

Für beide Mannschaften ist es das erste Spiel im neuen Jahr. Es bleibt abzuwarten, wie sie die lange Wettkampfpause und die Feiertage überwunden haben. Die Geiseltaler möchten natürlich ihren Heimvorteil nutzen, um ihre makellose Heimbilanz (seit vier Jahren ungeschlagen) weiter aufrecht zu erhalten. In der Berliner Mannschaft steht mit Sven Tränkler, der vier Jahre lang bei den Wölfen gespielt hat, der amtierende deutsche Einzelmeister 200 Wurf und zugleich beste Spieler der 200 Wurf Liga. Mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit gilt es nun dem entgegenzuwirken. Alle Wölfe sind wieder an Deck und müssen die letzten beiden Auswärtsniederlagen aus ihren Köpfen bekommen. Für alle Fans des Kegelsports wird es sicherlich einen spannenden Wettkampf geben, zumal sich die Geiseltaler für die Auswärtsniederlage bei den Hauptstädtern revanchieren wollen.

Andreas Kühn


Berlin: Meister gegen Vize

Nach sieben Wochen ohne Ligaspiel beginnt für die Kleeblätter jetzt erst die Rückrunde. Dazu muss man zum Meister der letzten beiden Jahre an den Geiseltalsee. Die gepflegten Bahnen geben gute bis sehr gute Ergebnisse her und so mancher Gastspieler konnte hier seine persönliche Bestleistung spielen. Mit Sven Tränkler haben die Berliner einen Spieler in ihren Reihen, der viele Jahre das Trikot der Müchelner trug und die Bahn noch kennen dürfte. Um ihn herum sollten die Hauptstädter in Bestbesetzung antreten können. Insgesamt betrachtet liegt zwar der Heimvorteil bei den Wölfen, aber auch der Druck gewinnen zu müssen, bedingt durch die letzte Auswärtsniederlage in Dommitzsch. Nur wer als Sieger aus dieser brisanten Partie im „Müchelner Wolfsbau" hervorgeht, kann sich noch eine kleine Chance auf die Meisterschaft ausrechnen.

Enrico Brosch

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