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Magdeburg: Ulf Wunderlich 941, Dirk Sommermeyer 919, Steffen Blumtritt 918, Ulf Schmidt 851, Uwe Hecht 872, Maik Siegemund 946 Mücheln: Steffen Meister 895, Werner Jahnke 885, Reinhard Frenzl 908, André Lange 884, Lars Fechner 822, Max Mittag 872 Alle Spiele im Überblick
Magdeburg: MSV 90 im Heimspiel sicher  Überzeugender Heimauftritt am Start mit 951 Kegeln – Ulf Wunderlich. Foto: MSVDie Vorzeichen vor dem zwölften Spiel der laufenden Zweitligasaison waren relativ deutlich. Der Tabellenzweite Magdeburg empfing mit dem SV Geiseltal Mücheln II den aktuell Tabellenvorletzten. Das Endergebnis von 5447:5266-Kegel für den MSV sprach dann auch eine deutliche Sprache, obwohl die Gäste zwei Drittel der Begegnung offen gestalten konnten. Erst im letzten Durchgang brachen die Elbestädter endgültig die Gegenwehr der Geiseltaler und setzten sich doch noch deutlich ab. Mit dem Selbstbewusstsein aus dem Auswärtssieg in Ohrdruf wollte der MSV nun auch endlich wieder einmal zuhause überzeugen und dies gelang auch. Keinesfalls wollten die Landeshauptstädter die vierte Saisonniederlage kassieren und nahmen sich vor, von Beginn an Druck ausüben. Das MSV-Startduo Wunderlich und Sommermeyer setzte dieses Vorhaben auch gleich in die Tat um. Generell gab es im ersten Durchgang guten Kegelsport zu sehen, wobei die besseren Ergebnisse auf Magdeburger Seite fielen. Ulf Wunderlich bewies wieder einmal seine Heimstärke und bezwang Steffen Meister mit 941:895. Dirk Sommermeyer hatte heute seine besonderen Qualitäten im Abräumerspiel und so dominierte auch er über Hans-Werner Jahnke mit 919:885. Im zweiten Durchlauf konterten die Geiseltaler, doch Magdeburg behielt die Nase vorn und den Kopf oben. Steffen Blumtritt (918) konnte überzeugen, doch sein Gegner Frenzl (908) verlor nur wenig an Boden. Ulf Schmidt blieb etwas unter den eigenen Erwartungen und verlor gegen Andre Lange mit 851:884. Somit verkürzten die Gäste ihren Rückstand auf 57 Kegel und durften noch auf einen Schlusspurt hoffen. Die Lemsdorfer gestatteten allerdings keine gefährlichen Attacken mehr. Uwe Hecht (872) kam wieder über den Kampf und die Kondition ins Spiel und hatte letztlich gegen einen schwachen Lars Fechner (822) keine ernsten Probleme. Seine aktuell blendende Verfassung stellte Maik Siegemund, mit 946 Partiebester, gegen Max Mittag (872) unter Beweis. Bereits nach der zweiten Bahn des Finaldurchgangs waren alle Messen gesungen und kämpferische Magdeburger bezwangen aufgebende Müchelner dann noch deutlich. Mit 181 Kegeln Vorsprung blieben die Zähler verdient an der Elbe und dieser Sieg lässt für die zukünftigen Heimspiele hoffen. Nach einwöchiger Spielpause reist Magdeburg dann zum SKC Kleeblatt Berlin II. Dirk Hecht
Magdeburg: Selbstbewusst gegen die Reserve des Deutschen Meisters Ohne Angst jedoch mit reichlich Selbstbewusstsein wollen die MSV-Kegler am kommenden Wochenende ins Spiel gegen den SV Geiseltal Mücheln II gehen. Die Erstligareserve hatte vor Saisonstart einen enormen Aderlass zu verkraften und die personelle Nachbesetzung hat bisher noch nicht wirklich Gleichwertigkeit erzielen können. Die fetten Jahre, in denen die Geiseltaler in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga mitmischten, scheinen vorerst Geschichte zu sein. Aktuell rangiert Mücheln II auf einem nicht erwarteten vorletzten Tabellenplatz mit erst drei gewonnen Spielen. Magdeburg geht als Favorit in die Partie, obwohl die Domstädter bereits vier Heimniederlagen in dieser Saison kassieren mussten. Das Hinspiel gewann der MSV überzeugend mit 5729:5571-Kegeln. Ergebnisse in diesen Sphären werden in der Bodestraße nicht zu erwarten sein, aber ein Heimsieg muss gegen schlagbare Müchelner unbedingt angestrebt werden. Dirk Hecht
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