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2.BL Classic 200

SK Markranstädt vs. Magdeburger SV 90
5759 : 5510

Markranstädt: Silvio Jabusch 970, Tobias Schröder 992, Silvio Riedel 945, Marcus Bösewetter 911, Mike Chilcott 961, Sascha Sadowski 980

Magdeburg: Dirk Sommermeyer 867, Maik Siegemund 928, Gerhard Piekacz 952, Dirk Hecht 943, Ulf Schmidt 889, Uwe Hecht 931


Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Classic 200 Männer, 14. Spieltag – Samstag, 07.02.2015

Markranstädt: Sekt für Aufstieg kalt gestellt
Magdeburg: Nichts zu holen beim Spitzenreiter

Kein Tausender, aber Bester seines Teams mit 982 Kegeln – Tobias Schröder. Foto: SKM

Achtbar und mit erhobenem Haupt fuhren die Magdeburger wieder nach Hause. Leider ohne Punkte. Denn wieder einmal zeigten die Markranstädter, dass sie verdient Tabellenführer sind. Eine geschlossene Mannschaftsleistung war wieder der Garant für den Erfolg. Nun sind die Markranstädter kurz vor dem Ziel. Mit sechs Punkten Vorsprung, vor Granschütz, welches auch noch nach Markranstädt muss, kann man schon den Sekt für den Aufstieg in die 1. Bundesliga kalt stellen.

Armin Minde


Magdeburg: Nichts zu holen beim Spitzenreiter

In einem guten Team mit 952 Kegeln herausragend – Gerhard Piekacz. Foto: MSV

Obwohl der Magdeburger SV 90 sein Auswärtsspiel beim SK Markranstädt deutlich mir 5510:5759-Kegeln verlor, kehrten die Kegler mit dem guten Gefühl, eine gute Partie abgeliefert zu haben, an die Elbe zurück. Die Mininegativserie von zwei verlorenen Spielen hintereinander möchte Magdeburg dann am 15. Spieltag gegen Tabellenschlusslicht SV Burgwerben wieder stoppen. Markranstädt ist nach diesem Heimsieg der Spitzenplatz in der zweiten Bundesliga nicht mehr zu nehmen und ist somit bereits vier Spieltage vor Saisonschluss in die 200-Wurf-Königsklasse aufgestiegen.

Gern hätte der MSV den Sachsen etwas mehr Paroli geboten, war aber dem Angriffswirbel des SK nur phasenweise gewachsen. Mit vielen Neunen in allen Mannschaftsteilen und in jeder Spielphase drückte Markranstädt dem Spiel seinen Stempel auf und siegte mit 249 Zählern Vorsprung deutlich.
Die Domstädter mussten ihr Standardstarterpaar Wunderlich/Ostermann ersetzen und begannen heute mit Dirk Sommermeyer und Maik Siegemund. Gegen die bärenstarken Markranstädter Jabusch (970) und Schröder (992) war aber nur wenig auszurichten. Dennoch konnte Magdeburg anfangs mithalten und den Gastgeber ein wenig beeindrucken. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich der SK aber deutlich ab und sorgte für eine gewisse Vorentscheidung. Siegemund erkannte die Vorzüge der SK-Bahnen und erzielte gute 928 Kegel. Sommermeyer gelang dies nur im ersten Spieldrittel, für ihn wurden 867 Kegel notiert. Mit 167 Punkten Rückstand ging es für den MSV in die zweite Runde. Jetzt mussten die Lemsdorfer kontern, um das Match weiter offen gestalten zu können. Beide Magdeburger Kegler besiegten zwar ihre direkten Gegner, konnten aber nicht genügend Kegel zurückholen, um wieder Spannung aufkommen zu lassen. Bester Magdeburger wurde heute Kapitän Gerhard Piekacz, der mit einer grandiosen Schlussbahn (273) mit 952:945 über Silvio Riedel dominierte. Ähnlich stark agierte Dirk Hecht, der bei seinen 943 Kegeln sogar ohne Fehlwurf durch die Partie kam. Sein Gegenüber Marcus Bösewetter erkegelte 911 Punkte, sodass Magdeburg immer noch mit 128 Zählern im Rückstand war.

Ulf Schmidt und Uwe Hecht begannen im Schlussdurchgang für Magdeburg stark und ließen für kurze Zeit wieder ein wenig Hoffnung im MSV-Lager aufkeimen. Markranstädt ließ sich aber auch hier nicht mehr beeindrucken und spielte weiter seine Heimstärke aus. Für den SK erzielten Chilcott 961 und Sadowski 980 Kegel und brachten den Sieg unter Dach und Fach. Der MSV mühte sich redlich um Ergebniskosmetik, musste aber in der zweiten Spielhälfte abreißen lassen. Schmidt (889) und Hecht (931) kegelten ordentliche Resultate, ohne aber den Gastgebern noch einmal alles abzuverlangen. Magdeburg verliert durch diese Niederlage den zweiten Tabellenplatz und muss in den verbleibenden vier Partien attackieren, um sich diesen wieder zurück zu erobern.

Dirk Hecht

2. Bundesliga Classic 200 Männer, 14. Spieltag: Vorberichte

Markranstädt: Zu Hause gegen Magdeburg

Nachdem am letzten Wochenende das führende Trio alle ihre Punkte abgegeben haben, heißt es dieses Wochenende wieder volle Konzentration. Magdeburg, sehr auswärtsstark, muss in die Höhle des Löwen. Keine leichte Aufgabe. Denn Markranstädt steht kurz vor dem Ziel, als Tabellenführer die Saison zu beenden. Sie möchten in den nächsten beiden Spielen den Sack zu machen. Sicher wird dies ein sehr spannendes Spiel, wo alle Zuschauer und Fans auf ihre Kosten kommen werden.

Armin Minde

Magdeburg: Spitzenduell in Sachsen

Eine erneut harte Auswärtsaufgabe erwartet den Magdeburger SV 90 am 14. Spieltag in der 2. Bundesliga Classic. Die Domstädter geben ihre Visitenkarte beim daheim noch ungeschlagenen Tabellenführer SK Markranstädt ab. Lediglich gegen den KSV Freital leistete sich der SK bisher eine kleine Heimschwäche, gewann aber am Ende auch diese Partie. In allen anderen Heimspielen lieferte Markranstädt Spitzenergebnisse um die 5.800-Punkte-Marke ab und dominierte sicher über den jeweiligen Gegner. Kann der MSV die weiße Heimweste der Sachsen beflecken? Sind die Lemsdorfer zu einem Top-Mannschaftsresultat in der Lage und können Sie den Gastgeber ein wenig unter Druck setzen? Antworten auf diese Fragen gibt es am Samstag ab 13:00 Uhr.

Dirk Hecht


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