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(10,5:13,5; 3259:3305) Melanie Wetzel – Sabine Sellner 3:1 (564:545), Nicole Winicker – Malina Schwab 3:1 (562:488), Sarah Freyler – Melina Zimmermann 0,5:3,5 (538:583), Michelle Krämer – Saskia Setz 1:3 (554:617), Vanessa Welker – Bianca Hirschel 2:2 (536:521), Teresa Lehmann – Tanja Michalke 1:3 (505:551) Alle Spiele im Überblick
Pirmasens: Lange geführt und doch verloren Dass sich im Neuaufbau befindliche junge Team des ESV Pirmasens musste zum Saisonauftakt gegen den KV Liedolsheim Lehrgeld zahlen. Obwohl bis kurz vor Schluss in Führung liegend, verlor das ersatzgeschwächte Team ohne die verletzten Uschi Wetzel und Alena Bimber 3:5 (3259:3305 Kegel) gegen den NBC-Pokalsieger von 2013. Auch auf Seite der Gäste fehlten mit Yvonne Schneider (vormals Lauer) und Sandra Sellner zwei Leistungsträgerinnen.  Hier war die ESV-Welt noch in Ordnung – von links: Nicole Winicker, Melanie Wetzel und Sarah Freyler. Fotos: Herbert StriehlBei guter Zuschauerresonanz und toller Stimmung begann Pirmasens – trotz des Fehlens der verletzten Uschi Wetzel und Alena Bimber – vielversprechend. Die vor Elan strotzende Melanie Wetzel triumphierte über die ständig attackierende Sabine Sellner 3:1 (564:545). ESV-Spielertrainerin Nicole Winicker begann ungewohnt schwach: nur 119 Kegel im ersten Satz. Doch dann explodierte sie im weiteren Verlauf und demontierte ihre Gegnerin Malina Schwab beim 3:1 (562:488). Einzig der unglücklich agierenden Sarah Freyler war es nicht gegönnt, einen Mannschaftspunkt zu holen. Trotz gleichmäßigem Spiel fand sie in der U23-Nationalspielerin Melina Zimmermann ihre Meisterin, die ihre großartige Leistung mit einem 3,5:0,5 (583:538) krönte.
  Vater Krämer ist stolz auf seine Michelle (links). Austausch zwischen Spielertrainerin Nicole Winicker und Betreuer Harald Freyler.Mit 2:1 und einem 48-Kegel-Vorsprung ging es für die Gastgeberinnen in die „zweite Halbzeit", in der es galt. einen weiteren Punkt zu ergattern und den Kegelvorsprung zu halten. Doch ausgerechnet Nationalspielerin Vanessa Welker kam überhaupt nicht in ihren gewohnten Spielrhythmus. Zwar gewann sie nach Satzgleichstand ihr Spiel mit 536:521, doch merkte man ihr an, dass noch die Form fehlte, da bedingt durch ihr Studium war eine optimale Vorbereitung nicht möglich war. So fehlte dem Team das von ihr erhoffte Topergebnis zum deutlich weiteren Ausbau des Kegelvorsprungs.  Pure Freude bei Liedolsheim – von links: Saskia Seitz, Tanja Michalske und Bianca Hirschel Diesen abzubauen oblag der Liedolsheimer Weltklassespielerin Saskia Seitz, die allerdings in der jungen Michelle Krämer eine hartnäckige Gegnerin hatte, die sich achtbar aus der Affäre zog. Erst auf den beiden letzten Bahnen setzte sich die 13-malige Weltmeisterin 3:1 (617:554) durch. Der Vorsprung wurde immer kleiner. Nach gutem Beginn musste sich auch die dritte ESV-Schlussspielerin Teresa Lehmann letztlich klar Tanja Michalske 1:3 (505:551) beugen. Nach dem 3:3-Ausgleich ging so der Sieg über die mehr erzielten Kegel an die Gäste aus Baden. Herbert Striehl
Pirmasens: Hammerauftakt für junges ESV-Team Im Vorjahr nach vielversprechenden Neuzugängen als Hauptverfolger des Abonnement-Meisters Viktoria Bamberg eingestuft, belegte das Badener Team am Ende nach einer turbulenten Saison nur den fünften Platz, knapp vor Pirmasens. Obwohl sich der Kader der Badener nicht änderte, soll nach Harald Seitz, deren Sportwart und auch Sportdirektor des DKBC eine bessere Platzierung als im Vorjahr erreicht werden. „Unser Vorhaben wird gleich mit einem schwierigen Spiel begonnen. Wir lassen uns von dem neuen Team überraschen", so Harald Seitz. Die Gäste besitzen mit dessen Tochter Saskia Seitz eine absolute Weltklassespielerin, die bei diversen Weltmeisterschaften schon 13 Titel einheimste und in der Vorsaison mit 582 den 4. Platz in der Auswärtsschnittliste belegte. Ihr folgte die Nationalspielerin Yvonne Lauer (19./558), sowie Sabine Sellner (20./555). Nach dem Aderlass der Leistungsträgerinnen Kerstin Dietz und Jutta Gamm, der weiterhin verletzt fehlenden Uschi Wetzel, sowie der an der Wurfhand lädierten Jugendnationalspielerin Alena Bimber ist das ESV-Team schwer einzuschätzen. Das Programm der vier Auftaktbegegnungen gegen Liedolsheimn (Heim), Poing (Auswärts), Schott Mainz (Heim) und Ingolstadt (Auswärts) nährt die Hoffnung eines besseren Starts als in den letzten beiden Jahren. Verheißungsvoll sieht Trainerin Nicole Winicker in die Zukunft: „Ich traue meinem Team alles zu, der kämpferische Auftritt meines Teams vergangene Woche beim Pokalspiel in Kehlen stimmt mich zuversichtlich. Gut, dass Vanessa Welker nach ihrem späten Urlaub (bedingt durch Uni-Praktikas) wieder zum Einsatz kommt. Sie ist zuhause schon eine Bank." Für die ESV-Mannschaftsführerin Melanie Wetzel ist der Gegner ein harter Brocken und führt weiterhin aus: „Das Spiel ist ein Evergreen. Ich hoffe, dass wir an die letztjährigen Heimleistungen anknüpfen können. Wir konnten uns am vergangenen Wochenende gut zusammenfinden, wodurch die Teambindung verbessert wurde." DAS AUFGEBOT Michelle Krämer, Sarah Freyler, Teresa Lehmann, Melanie Wetzel, Vanessa Welker. Ersatz Sarah Lehmann.
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