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BL 120 Wurf F

SG Walhalla Regensburg vs. Kriemhild Lorsch
7 : 1

(16:8; 3211:3027)

Sandra Plank – Franca Dormann 3:1 (552:469), Sandra Brunner – Monika Ebert 2:2 (525:500), Silvia Schindler – Anke Junghans 3:1 (523:518), Sabrina Hoffmann – Sabine Jochem 4:0 (576:528), Tanja Seifert – Manuela Ehrhard/Mandy Nufer 4:0 (542:459), Alexandra Haderlein – Ute Hintze 0:4 (493:553)

Alle Spiele im Überblick

Bundesliga 120 Frauen, 17. Spieltag – Sonntag, 08.03.2015

Lorsch: Zu schwach, um Zählbares mitnehmen zu können

War Beste im Team an einem verkorksten Nachmittag – Ute Hintze. Foto: DSC

Am 17. Spieltag ging es nach Regensburg. Die Lorscher wollten ihre Tabellenposition festigen und mit einem Sieg nach Hause fahren.

Am Start gingen Franca Dormann und Monika Ebert auf die Bahnen. Schon von Beginn an wurde alles klar, dies würde ein hartes Stück Arbeit werden. Dormann und Ebert gewannen die ersten Sätze knapp. Dormann ab dem zweiten Satz mit Problemen sich auf die Bahn einzustellen, kämpfte, konnte aber nicht mehr Punkten. Ebert gewann zwei Sätze, jedoch ab dem dritten Satz fiel es ihr immer schwerer ihr Spiel durchzuspielen und kam außer Tritt. So stand es 0:2.

Sabine Jochem und Anke Junghans gingen ins Spiel. Junghans gewann mit gutem Spiel den ersten Satz, jedoch verlor sie anschließend, wenn zum Teil auch denkbar knapp. Leider konnte sie sich an diesem Tag nicht mehr fangen und den Punkt erspielen. Jochem hatte es mit der stärksten Spielerin am heutigen Tag zu tun. Auch sie kämpfte und gab nicht auf, konnte sich leider nicht behaupten, sodass wieder beide Duelle verloren gingen. Manuela Ehrhard und Ute Hintze konnten nur noch „Schadensbegrenzung" betreiben. Ehrhard konnte mit einer Verletzung an der Schulter ihre Energie nicht auf die Platte bringen und wurde auf der letzten Bahn durch Mandy Nufer ersetzt, die ihre ersten Erfahrungen in der 1. Bundesliga sammeln durfte. Ute Hintze hingegen störte sich an den Unterschiedlichkeiten der Bahnen nicht und schaffte es als einzige sich immer wieder rechtzeitig darauf einzustellen. Sie konnte mit dem bestem Ergebnis der Partie auf Lorscher Seite den Ehrenpunkt erspielen.

Mit so einem Spiel hatte keiner gerechnet. Jetzt heißt es: abhaken und sich auf das letzte Heimspiel vorbereiten, in dem es letztlich um nichts mehr in der Tabelle geht und trotz allem möchten sich die Lorscherinnen gebührend aus der Runde verabschieden.

Anke Junghans



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