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(11:13; 3052:3068) Elisabeth Köder – Elisabeth Mannert 1:3 (494:531), Kristina Sanwald – Monika Kopp 1:3 (540:535), Meike Klement – Simone Perzl 1:3 (509:515), Birgit Schneider – Christine Grau 2:2 (521:495), Laine Rottler – Katrin Gulde 2:2 (477:517), Nicole Binder – Marion Frey 4:0 (511:475) Alle Spiele im Überblick
Schretzheim: 709 Wurf reichten zum Herbstmeistertitel Der Herbstmeister in der 2. Bundesliga Süd/Mitte; von links: Betreuer Karlheinz Grau, Marion Frey, Christine Grau, Monika Kopp, Katrin Gulde, Simone Perzl, Betreuer Thomas Zaschka. Es fehlen: Elisabeth Mannert, Ute Vincon, Christine Rösch, Sabine Zaschka. Foto: BCS Mit dem Herbstmeistertitel kehrten die Zweitligafrauen des BC Schretzheim vom Derby gegen den Namensvetter Schrezheim zurück. Dabei standen die Vorzeichen schlecht für den BC Schretzheim. Ute Vincon stand nicht zur Verfügung und kurzfristig musste auch Christine Rösch absagen. Hierfür kamen Katrin Gulde und Elisabeth Mannert aus der zweiten Mannschaft ins Team. Zu allem Überfluss kam auch noch das Verletzungspech hinzu. Marion Freys Knie machte schon beim Einspielen Probleme. Sie biss aber die Zähne zusammen und spielte trotzdem ihren Part so weit es ging durch. Sie musste aber im letzten Durchgang nach dem 19. Wurf eine Auszeit nehmen und abwarten, ob ihr Team trotzdem noch den Sieg klarmachen konnte. Ihre Partnerin Katrin Gulde aber hielt den Vorsprung bravorös fest, sodass Frey nicht mehr eingreifen musste.
Es entwickelte sich zwar kein hochklassiges, aber dennoch spannendes Spiel, in dem der Tabellenführer Schretzheim nie die Führung aus der Hand gab. Die Startpaarung lief ganz nach Wunsch der Gäste. Hochspielerin Elisabeth Mannert (531) war nach nervösem Start im ersten Satz voll auf der Höhe und machte den Mannschaftspunkt gegen Elisabeth Köder (494) perfekt. Auch Monika Kopp (535) konnte Kristina Sanwald (540) 3:1 besiegen, obwohl ihrer Gegnerin zum Schluss fünf Kegel mehr auf dem Konto hatte. Dies war natürlich ein Traumstart für den Tabellenführer. Mit 2:0 und einem Plus von 32 Kegeln konnte die Mittelpaarung auf die Bahnen gehen. Simone Perzl (515) steuerte hier einen weiteren Duellsieg gegen Meike Klement (509) bei. Bei Christine Grau (495) sah es nach zwei gewonnenen Sätzen auch nach einem weiteren Mannschaftspunkt aus. Doch Birgit Schneider (521) riss mit all ihrer Routine auf den Schlussbahnen noch das Spiel aus dem Feuer. Damit stand es 3:1 für Schretzheim. Der Kegelvorsprung war aber auf 12 Kegel zusammengeschmolzen. Es sah weiterhi gut aus für die Kleeblattfrauen – entschieden war jedoch noch längst nichts. Der entscheidende Schlusspart verhieß für Schretzheim nichts Gutes. Marion Freys Knie machte bereits beim Einspielen Sorgen. Sie biss aber die Zähne zusammen und brachte ihre Partie bis kurz vor Schluss durch. Dass sie hier natürlich nicht ihre gewohnte Leistung abrufen konnte, war klar. Sie versuchte aber wenigstens, die Kegeldifferenz so gering wie möglich zu halten. Nach dem 109. Wurf konnte sie aber nicht mehr weitermachen und nahm eine Verletzungspause. Alle Hoffnungen ruhten nun auf der zweiten Hochspielerin Katrin Gulde. Diese machte ihre Sache hervorragend (517) und begann mit zwei gewonnenen Sätzen. Die beiden letzten Durchgänge verlor sie zwar knapp, doch dank der besseren Kegelausbeute von 40 Kegeln gegen Laine Rottler (477) brachte sie den vielumjubelten Sieg unter Dach und Fach. Frey musste deshalb nicht mehr eingreifen und konnte ihr lädiertes Knie schonen. Die Schretzheimer Frauen haben eine nicht vorhersehbare tolle Vorrunde gespielt und auch bewiesen, dass sie als Team funktionieren. Selbst wenn Leistungsträger ausfallen, kann dies durch vermehrte Anstrengung der übrigen Aktiven ausgeglichen werden. Als einziges noch unbesiegtes Team dürfen sie sich mit dem Herbstmeistertitel schmücken. Helmut Frank
Schretzheim: Kleeblattfrauen zu Gast beim Namensvetter
Wie schwer es in Schrezheim zu gewinnen ist, erfuhren die Kleeblattfrauen letzte Saison. Der Tabellenführer muss diesmal ohne sein Zugpferd Ute Vincon auskommen. Dafür wird die Mannschaft mit Spielern aus der zweiten Mannschaft ergänzt. Dies bedeutet natürlich ein Handicap, und die Lücke wird nur schwer zu schließen sein. Doch Zaschkas Schützlinge wollen sich daher umso mehr ins Zeug hängen und ihre Position verteidigen. Im Falle eines Sieges winkt Schretzheims Frauen der Herbstmeistertitel... Helmut Frank
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