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(10,5:13,5; 3028:3090) Diane Graupeter – Monika Kopp 1,5:2,5 (512:523), Tina Stöhr/91. Tina Frenzel – Simone Perzl 1:3 (465:479), Ilka Klein – Christine Grau 4:0 (579:522), Tina Dworski – Christine Rösch 1:3 (506:548), Nicole Pulfer – Marion Frey/113. Adelheid Grauer 3:1 (493:497), Manuela Neumann – Katrin Gulde 0:4 (473:521) Alle Spiele im Überblick
Schretzheim: Spitzenreiter wird seiner Rolle gerecht Keine Überraschung brachte das letzte Punktspiel der laufenden Saison. Spitzenreiter Schretzheim löste seine Aufgabe gegen den Tabellenletzten Stuttgart ohne größere Probleme. Damit bleibt der Tabellenführer ungeschlagen und kann im neuen Jahr weiter seinen Spitzenplatz verteidigen. Der ungeschlagenen Tabellenführer BC Schretzheim; vorne Reihe von links: Simone Perzl, Christine Rösch, Katrin Gulde; hinten von links: Adelheid Grauer, Monika Kopp, Marion Frey und Christine Grau. Foto: BCS
Im Mittelteil zogen die Hausherrinnen mit Ilka Klein ihren Trumpf aus dem Ärmel. Mit 579 Kegeln war Klein die herausragende Spielerin der Partie und holte für ihr Team 57 Kegel. Christine Grau (522) musste diese Übermacht anerkennen. Sie kämpfe aber tapfer und versuchte den Rückstand in Grenzen zu halten. Christine Rösch hatte mit 548 Kegeln einen guten Tag erwischt und ließ sich den Mannschaftspunkt gegen Tina Dworski (506) nicht nehmen. Schretzheim führte nun schon 3:1 bei einem allerdings nur leichten Vorsprung von zehn Kegeln. Damit war aber noch längst nicht alles entschieden. Das Schlussdrittel begann zunächst mit einem Schock für Schretzheim. Marion Frey signalisierte bereits nach den ersten Würfen „Auswechseln". Ihr lädiertes Knie machte ihr wieder Schwierigkeiten. Sie konnte dann aber doch – wenn auch nur mit angezogener Handbremse – weiterspielen und legte im ersten Satz 150 Kegel auf. Dann aber konnte sie nur noch auf „Halten" spielen. Nach 102 Wurf ging dann nichts mehr. Sie nahm eine zehnminütige Verletzungspause. Ihre Gegnerin Nicole Pulfer (493) spielte ihren Part zu Ende. Die andere Partie zwischen Nachwuchstalent Katrin Gulde (521) und Manuela Neumann (473) war eine klare Angelegenheit für die Schretzheimerin. Nach Ende dieser Partie galt es nun noch den Rest des vierten Satzes von Marion Frey (18 Wurf standen noch aus) zu Ende zu spielen. Zu diesem Zeitpunkt war aber die Partie schon für Schretzheim entschieden. Die Ersatzspielerin Adelheid Grauer kam somit zu ihrem Bundesligadebüt. Im Zeichen des bereits feststehenden Sieges konnte sie ohne Druck den Satz beenden. Helmut Frank
Schretzheim: Herbstmeister beim Schlusslicht
Die Stuttgarterinnen haben letzte Woche einen deutlichen Lebensbeweis gezeigt. Mit einem klaren Sieg gegen Kempten haben sie aufhorchen lassen und wieder Hoffnung geschöpft. Ilka Klein (577) und Manuela Neumann (553) waren an diesem Spieltag sogar die besten Heimspielerinnen der ganzen Liga! Bei einem weiteren Sieg könnten sie sogar die Abstiegsränge verlassen. Sie werden daher den Schwungmitnehmen und dem Tabellenführer das Leben so schwer wie möglich machen. Doch Betreuer Thomas Zaschka will trotz der Ausfälle die Spitzenposition behalten und das Jahr mit einem Sieg beenden. Das Team muss sich daher nochmal richtig ins Zeug legen. Schretzheim ist in der Breite gut aufgestellt und mannschaftlich sehr geschlossen und will seine gute Ausgangsposition unbedingt verteidigen. Helmut Frank
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