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2. BL NO 120 F

SV Germania Schafstädt vs. SKC Kleeblatt Berlin
5 : 3

(14:10; 3289:3107)

Silvia Cepa – Isabel Engel 3:1 (556:479), Andrea Hartung – Katja Helfert 2:2 (566:568), Katja Koselewski – Steffi Tränkler 1:3 (560:558), Kati Heinze – Beate Weiß 2:2 (527:510), Manja Baudis – Gabriele Wergin 4:0 (553:460), Caroline Henschel – Peggy Zenker 2:2 (527:532)

Alle Spiele im Überblick

Bundesliga Frauen, 2. Spieltag – Sonntag, 21.09.2014

Schafstädt: Mit Mannschaftsbahnrekord auf sonnigem Tabellenplatz

Vor einem Jahr noch mussten sich die Frauen der Germania gegen den späteren Meister aus Berlin knapp mit einer Differenz von 25 Kegeln geschlagen geben. Das hieß für den heutigen Spieltag alle Kräfte zu mobilisieren!

Im ersten Durchgang gingen Silvia Cepa und Andrea Hartung für Schafstädt an den Start. Cepa spielte nach einem verhaltenem Start noch groß auf und gewann ihren direkten Vergleich gegen Isabel Engel (479 Kegel) 3:1 bei einem Ergebnis von 556 Kegeln. Hartung startete von der ersten Kugel an sehr gut. Die Berlinerin Katja Helfert hielt aber voll mit. Am Ende fehlte Hartung die nötige Leichtigkeit auf der Bahn, und so musste sie sich knapp geschlagen geben. Das Duell endete 2:2, Hartung erspielte sogar den Mannschaftsbestwert von 566 Kegeln, aber Helfert war bei ihrem Partiebestwert um winzige zwei Kegel besser. Trotz des 1:1 in den Duellen führte Schafstädt mit 75 Kegeln Vorsprung.

Im zweiten Durchgang traf Katja Koselewski auf Steffi Tränkler. Beide lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch. Koselewski verlor trotz besserem Kegelergebnis (560) 1:3 gegen Tränkler , die 558 Kegel erzielte. Kati Heinze bestritt ihr erstes Spiel für Schafstädt, und musste sich mit Beate Weiß auseinandersetzen. Heinze startete gleich auf der ersten Bahn mit 153 Kegeln, der höchsten Bahn des Tages für die Gastgeber, ins Rennen und erspielte einen Vorsprung von 18 Kegeln, den sie bis zum Ende halten konnte. Da sie einen zweiten Satz gewann war ihr der Duellsieg durch 527:510-Kegel nicht mehr zu nehmen. Blieb der Stand in den Duellen auch ausgeglichen, so lag Schafstädt bereits 94 Kegeln voraus. Eine Überraschung bahnte sich an.

Für das Schlusspaar von Schafstädt bestand damit ein beruhigender Puffer. Manja Baudis gewann ihr Duell gegen Gabriele Wergin, die überhaupt nicht in ihr Spiel fand, klar 4:0/553:460. Caroline Henschel hingegen haderte auf der Bahn mit ihrer Leistung. In ihrem Duell gegen Peggy Zenker spielte sie dennoch 2:2 in den Sätzen, verlor aber knapp mit fünf Kegeln weniger (527:532).

Schafstädt feierte einen überzeugenden Sieg mit neuem Mannschaftsbahnrekord von 3289 Kegeln und darf sich auf Platz 2 hinter den ebenfalls noch ungeschlagenen Bautzenerinnen sonnen.

Manja Baudis

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