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2. BL NO 120 F

SKC Kleeblatt Berlin vs. ATSV Freiberg
6 : 2

(14,5:9,5; 3124:2964)

Katja Helfert – Vilga Kaden 4:0 (555:465), Beate Weiß – Antje Repper 2:2 (505:503), Steffi Tränkler – Sylvana Hübler 2,5:1,5(545:498), Mandy Liss – Silke Bellmann 3:1 (528:449), Peggy Zenker – Heidi Meyer 1:3 (506:535), Gabriele Wergin – Virginie Heinitz 2:2 (485:514)

Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 3. Spieltag – Sonntag, 28.09.2014

Freiberg: ATSV auch beim Meister chancenlos

An der Berliner Hämmerlingstraße ist bekanntermaßen für die wenigsten Gastmannschaften etwas zu holen und genau diese Erfahrung mussten nun auch die Freibergerinnen machen, die beim 6:2 (3124:2964) deutlich an ihre Grenzen stießen und dem Meister nur im Schlussdurchgang ein wenig ärgern konnten.

Vorentscheidend für den gesamten Spielverlauf war dabei bereits der erste Durchgang, in dem Vilga Kaden deutlich das Nachsehen hatte und Antje Repper nur hauchdünn in einem dramatischen letzten Satz ihr Duell verlor. 2:1 in Führung liegend mit einem Vorsprung von 25 Kegeln kam sie auf der letzten Bahn überhaupt nicht mehr zurecht, sodass ihre Gegenspielerin noch um ganze zwei Kegel an ihr vorbeiziehen konnte.

Stimmen zum Spiel

Liane Dittrich nach dem Match: „Es war das erwartet schwere Spiel bei dem auch eine andere Aufstellung keinen Erfolg gebracht hätte. Wir waren heute insgesamt nicht in der Lage für mehr Spannung zu sorgen und es hat sich gezeigt das wir vor allem beim Spiel ins Abräumen noch unsere Defizite haben."
Das war natürlich extrem ärgerlich für die Gäste, aber weder Sylvana noch Silke ließen sich irgend etwas anmerken. Ganz im Gegenteil, beide spielten frei auf und gewannen jeweils den ersten Satz, was sofort wieder Hoffnung aufkeimen ließ. Leider folgte danach recht schnell die Ernüchterung da die Gastgeberinnen ihrerseits die Initiative ergriffen und letztlich überzeugend auch diese beiden Mannschaftspunkte gewannen.

Die Schlußachse mit Heidi und Virginie konnte dann aber doch noch den Jubel auf Freiberger Seite entfachen, da beide ihre Duelle gewannen und somit für einen versöhnlichen Abschluss in diesem Spiel sorgten.

„43 Fehlwürfe sind einfach zu viel, daran müssen wir arbeiten. Ansonsten gibt es nicht allzuviel auszusetzen. Als nächstes geht es zu Hause gegen den Dresdner SV, welcher auswärts stark einzuschätzen ist, weshalb wir dieses Spiel hier schnell abhaken und uns voll und ganz auf die nächste Aufgabe konzentrieren."

Michael Hahn

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 3. Spieltag: Vorberichte

Freiberg: Zweite Mammut-Aufgabe innerhalb einer Woche

Die Freibergerinnen müssen am Wochenende erneut auf Reisen gehen. Nachdem der ATSV bereits am letzten Spieltag beim amtierenden Vizemeister Bennewitz antrat und trotz einer engagierten Spielweise mit 2:6 das Nachsehen hatte, führt es die ambitionierten Aufsteigerinnen nun zum Meister nach Berlin. Um dort zu bestehen, braucht es aber ein ganz besonders glückliches Händchen bei der Aufstellung und einen Sahnetag aller Spielerinnen des ATSV.

Das wird mit Sicherheit das schwerste Spiel der Saison. Die Hauptstädterinnen sind ein absolutes Spitzenteam und zu Hause eine Macht, was auch der Blick in die letzte Saison zeigt wo sie gerade mal eines von insgesamt 11 Heimspielen verloren haben.

Ob den Gästen eine Überraschung gelingt, und wie sich schlagen werden, sehen wir also am Sonntag ab 13 Uhr.

Michael Hahn

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