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(9:15; 3033:3087) Katrin Wagner – Ina Schönberg 2:2 (507:511), Bärbel Renner – Uta Melzer 1:3 (470:502), Sindy Thiel – Stefanie Hübner 4:0 (518:446), Vilga Kaden – Christin Sintke 0:4 (480:528), Virginie Heinitz – Susann Ackermann 1:3 (537:552), Sylvana Hübler – Kristin Schumacher 1:3 (521:548) Alle Spiele im Überblick
Freiberg: Das mit Abstand schlechteste Heimergebnis Mit einer Bilderkampagne macht der ATSV Freiberg in dieser Saison auf die Reize der sächsischen Bergbaustadt aufmerksam. Foto: ATSV Du willst es nicht wahrhaben und doch ist es Realität... Für Freibergs Keglerinnen läuft es derzeit alles andere als zufriedenstellend. Nach der Heimniederlage gegen den Dresdner SV und damit der dritten Pleite im vierten Spiel, findet sich die Mannschaft aktuell nur auf Rang 7 der Tabelle wieder und spürt erstmals richtigen Gegenwind seit der überragenden letzten Saison.
Besonders bitter verlief dabei das Match von Katrin Wagner (507/2) gegen Ina Schönberg (511/2) gleich zu Beginn. 0:2 zurückliegend startete Wagner eine tolle Aufholjagd im zweiten Spielabschnitt, die am Ende aber leider nicht belohnt wurde, denn ganze fünf Kegel fehlten ihr zum Glück und Punktgewinn. Da auch Bärbel Renner (470/1) ihr Duell gegen Uta Melzer (502/3) nicht siegreich gestalten konnte, war der Fehlstart perfekt und öffnete den Gästen Tür und Tor. Selbstverständlich ist nach zwei von sechs Spielerinnen noch nichts entschieden und so wollten Sindy Thiel (518/4) und Vilga Kaden (480/0) schnellstmöglich den Spieß umdrehen. Was auf der einen Seite auch hervorragend gelang, da Thiel mit einem klaren 4:0 gegen Stefanie Hübner (446/0) erfolgreich war, missglückte auf der anderen allerdings völlig. Kaden spielte zwar nicht unbedingt schlecht, jedoch hatte Christin Sintke (528/4) auf jeder Bahn die stärkeren Nerven und spielte auch insgesamt sehr viel ausgeglichener als die Hausherrin. Damit war klar: Um das Spiel noch zu gewinnen, mussten im letzten Durchgang beide Mannschaftspunkte errungen und der Rückstand von überschaubaren zwölf Kegeln aufgeholt werden. Also alles immer noch im Bereich des Möglichen, jedoch wurde ziemlich schnell deutlich, dass auch mit den letzten beiden Dresdnerinnen Susann Ackermann (552/3) und Kristin Schumacher (548/3) nicht gut Kirschen essen war. Sowohl Virginie Heinitz (537/1) als auch Sylvana Hübler (521/1) gaben an diesem Tag ihre Spiele ab und besiegelten schließlich die heftige Niederlage. Michael Hahn
Freiberg: ATSV mit Zuversicht ins nächste Spiel Das Kapitel Bundesliga-Kegeln beim ATSV Freiberg ist insgesamt noch recht jung und insbesondere bei den Frauen gestaltet sich dieses erst seit dieser Saison.
An der Umsetzung müssen am Sonntag ab 13 Uhr dann alle Spielerinnen arbeiten, und wenn jeder sein Potenzial abruft, dürfte es auch wieder Grund zur Freude geben. Michael Hahn
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