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(17,5:6,5; 3244:2964) Sandra Scheler – Anne Pratsch 2,5:1,5 (556:529), Annika Reichelt – Linda Streuber 2:2 (523:529), Katja Koselewski – Diana Schubert/91. Gabi Herrmann 4:0 (536:434), Kati Heinze – Jacqueline Müller 3:1 (516:485), Silvia Cepa – Maria Pratsch 4:0 (575:479), Caroline Henschel – Sabine Max 2:2 (538:508)Alle Spiele im Überblick
Schafstädt: Klarer Sieg gegen den Aufsteiger Da der Holzweißiger SV als Aufstieger neu in der Staffel ist und auch noch nie auf den Bahnen in Schafstädt gespielt hatte, wusste im Vorfeld keiner, wie die Gäste auf der Anlage klarkommen würden. Im ersten Durchgang der Partie gingen Sandra Scheler (gegen Anne Pratsch) und Annika Reichelt (gegen Linda Streuber) an den Start. Beide Spiele gestalteten sich offen im Ausgang. Scheler verlor ihre erste Bahn, gab aber auf den restlichen drei Bahnen keinen Satz mehr ab und gewann ihr Duell 2,5:1,5 bei einem sehr gutem Ergebnis von 556 Kegeln. Reichelt wiederum gewann ihre ersten zwei Sätze, musste sich dann aber ebenso oft ihrer Gegnerin geschlagen geben. So mussten die Gesamtkegel die Entscheidung bringen: Mit sechs Kegeln Differenz musste sich Reichelt (523) ihrer Gegnerin geschlagen geben. Damit stand es 1:1 in den Duellen und der zweite Durchgang wurde mit 21 Kegeln Vorsprung ins Rennen geschickt. Dieser sollte schon eine Vorentscheidung bringen. An den Start gingen Katja Koselewski gegen Diana Schubert zusammen mit Gabi Hermann und Kati Heinze gegen Jacqueline Müller. Koselewski deklassierte ihre Gegnerin deutlich. Sie gewann 4:0 bei 536 Kegeln und einer Differenz von 102 Kegeln. Im zweiten Duell musste Kati Heinze ihren ersten Satz abgeben, konnte sich aber letztendlich ebenfalls klar 3:1 durchsetzen. Sie erspielte 516 Kegel. Vor dem dritten Durchgang hieß es 3:1 für Schafstädt samt 154 Kegel plus. Diesen Vorsprung sollten sich die Frauen der SV Germania Schafstädt nicht mehr nehmen lassen. Als erste Starterin des 3. Durchgangs ging Silvia Cepa (gegen Maria Pratsch) an den Start. Sie erspielte den Partiebestwert von hervorragenden 575 Kegeln (Bahnrekord in ihrer Altersklasse). Sie siegte mit 4:0 und einem Vorsprung von 96 Kegeln. Mit ihr startete Caroline Henschel gegen Sabine Max. Gleich auf der ersten Bahn zeigte Henschel, was auf den Bundesliga-Kegelbahnen möglich ist. Sie spielte eine Differenz von 43 Kegeln heraus. Diesen Vorsprung nahm sie bis zum Schluss mit und siegte bei 2:2-Sätzen 538:508. Mit diesem Sieg bleibt die Germania weiter ungeschlagen in der Saison und stehen mit 10:0-Punkten und drei Punkten Vorsprung an der Spitze der Tabelle. Manja Baudis
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