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2. BL NO 120 F

KSV 51 Bennewitz vs. SV Germania Schafstädt
2 : 6

(10:14; 3090:3162)

Katrin Eßrich – Andrea Hartung 3:1 (542:473), Ramona Statovci – Sandra Scheler 2:2 (522:538), Antje Houschka – Annika Reichelt 1:3 (498:554), Gabriela Gerlach – Katja Koselewski 1:3 (504:540), Yvonne Lindenhain – Manja Baudis 2:2 (512:507), Vicky Lachnit – Caroline Henschel 1:3 (512:549)

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2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 6. Spieltag – Sonntag, 26.10.2014

Schafstädt: Siegesserie riss nicht ab

Die Schafstädterinnen reisten mit etwas gemischten Gefühlen zum KSV 51 Bennewitz, hatten sie doch in den vergangenen Jahren dort keine Punkte mit nach Hause nehmen können. Trotz der schlechten Bilanz wollten die 51erinnen ihr Bestes geben und vielleicht sollte es in dieser Saison mit dem Sieg klappen.

War Partiebeste beim 6:2-Auswärtssieg in Beewitz – Annika Reichelt (554 Kegel). Foto: SVGIm ersten Durchgang bekam es Andrea Hartung fmit Katrin Eßrich zu tun. Hartung fand von Beginn an nicht recht zu ihrem Spiel, nach 55 Würfen wurde sie durch ihre Mannschaftskameradin Kati Heinze ersetzt. Beide zusammen konnten der stark aufspielenden Bennewitzerin nicht richtig Paroli bieten. Das Duell gewann Eßrich 3:1 mit Mannschaftsbestwert von 542 Kegeln gegen 473 Kegel. Nebenan traf Sandra Scheler auf Ramona Statovci. Scheler startete mit einer super Bahn von 156 Kegeln in das Duell. Den Vorsprung von 28 Kegeln nahm sie bis zum Ende mit und gewann nach 2:2-Sätzen mit 538:522-Kegeln. In Summe bedeutete das ein 1:1 in den Duellen, aber einen deutlichen Rückstand von 53 Kegeln.

Jetzt hieß es kämpfen, um das Spiel noch zu drehen. Dem Mittelpaar der Germania Annika Reichelt (gegen Antje Houschka) und Katja Koselewski (gegen Gabi Gerlach) gelang dies auf eindrucksvolle Weise. Beide gewannen ihre Duelle klar 3:1. Annika Reichelt erspielte den Partiebestwert von 554 Kegeln. Katja Koselewski stand ihr in nichts nach und spielte ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis von 541 Kegeln. Damit kippten sie das Spiel zu Gunsten von Schafstädt. Aus dem Rückstand wurde ein Vorsprung von 40 Kegeln sowie ein 3:1 in den Duellen.

Diesen positiven Zwischenstand galt es jetzt sicher nach Hause zu bringen. Und das sollte dem Schlusspaar aus Schafstädt auch gelingen. Manja Baudis kam zwar auf der Bennewitzer Anlage nicht richtig zurecht, konnte aber immer auf knapper Tuchfühlung zu ihrer Gegnerin bleiben. Sie beendete ihr Duell nach 2:2-Sätzen mit 507: 512-Kegeln. Caroline Henschel hingegen meisterte ihre Aufgabe sehr viel besser. Sie gewann 3:1 bei einem sehr guten Resultat von 549 Kegeln.

Durch den 6:2-Sieg bleiben die Frauen aus Schafstädt weiter an der Tabellenspitze.

Manja Baudis

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