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2. BL NO 120 F

SV Germania Schafstädt vs. KSV 51 Bennewitz
6 : 2

(14:10; 3138:2970)

Andrea Hartung – Katrin Eßrich 0:4 (502:540), Annika Reichelt – Ramona Statovci 3:1 (523:506), Katja Koselewski – Antje Houschka 4:0 (553:451), Manja Baudis – Antje Todte 3:1 (528:491), Silvia Cepa – Gabriela Gerlach 3:1 (524:467), Kati Heinze – Yvonne Lindenhain 1:3 (508:515)

Alle Spiele im Überblick

2. Bundesliga Nord/Ost 120 Frauen, 15. Spieltag – Sonntag, 22.02.2015

Schafstädt: Spitzenreiter kann doch noch siegen

Selbst den Partiebestwert (553 Kegel) gespielt und der Gegnerin 102 Kegel abgenommen – Katja Koselowski stellte im Mittelpaar die Weichen auf Sieg. Foto: SVS



Nach den letzten zwei verlorenen Spielen musste endlich ein Sieg für die Frauen aus Schafstädt her, um die Position an der Tabellenspitze weiter zu behaupten. Die Schafstädterinnen mussten allerdings in der vergangenen Saison die Punkte an Bennewitz abgeben, das wollte man in dieser Saison besser machen.

In der ersten Paarung zeigte sich gleich, dass der SV vor den Bennewitzer Frauen sich in acht nehmen musste. Andrea Hartung fand gegen Katrin Eßrich nicht zu ihrem Spiel und musste mit nur 502 Kegeln alle Sätze an ihre Gegnerin abgeben, die mit 540 Kegeln auch gleich den Mannschaftsbestwert auf die Bahn legte. Annika Reichelt gestaltete den Start gegen Ramona Statovci auch nicht gerade ideal. Nachdem Reichelt den ersten Satz abgeben musste, konnte sie auf den weiteren Bahn jeweils punkten und gewann noch sicher 3:1 bei 523:506-Kegeln. Somit stand es nach dem ersten Durchgang ausgeglichen 1:1 in den Duellen, jedoch waren die Schafstädterinnen mit 21 Kegeln ins Hintertreffen geraten.

Der zweite Durchgang brachte die Wende im Spiel. Eine stark spielende Katja Koselewski zog ihr Spiel souverän durch und gewann deutlich mit 4:0-Sätzen und dem Partiebestwert von 553 Kegeln. Antje Houschka musste sie ziehen lassen und unterlag mit 102 Kegeln Differenz. Manja Baudis erspielte ein 3:1 nach Sätzen und konnte zum Schafstädter Ergebnis 528 Kegel beitragen. Ihre Gegnerin Antje Todte kam auf 491 Kegel. Damit stand es nun 3:1 in den Duellen bei einem Vorsprung von 118 Kegeln zu Gunsten von Schafstädt.

Der dritte Durchgang hatte ein beruhigendes Polster auf seiner Seite. Silvia Cepa konnte nach anfänglichen Schwierigkeiten ihr Spiel gewohnt gut durchziehen und gewann am Ende deutlich 3:1 bei 524 Kegeln gegen Gabriela Gerlach. Kati Heinze unterlag hingegen Yvonne Lindenhain knapp mit 1:3 und 508:515.

Da die zweitplatzierten Verfolgerinnen aus Bautzen auch pnkten konnten, bleibt nach dem 6:2-Erfolg der Abstand in der Tabelle unverändert. Am kommenden Wochenende sind die Schafstädterinnen zu Gast beim Tabellenachten ATSV Freiberg. Die Verfolgerinnen vom MSV Bautzen 04 gastieren beim Drittplatzierten SKC Kleeblatt Berlin. Dieser Spieltag kann eine kleine Vorentscheidung in der Saison bringen. Alle vier Mannschaften brauchen die Punkte und werden um den Sieg hart kämpfen.

Manja Baudis

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