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(16:8; 3651:3330) Robert Heydrich – Andreas Pietzsch 1:3 (576:542), Axel Schondelmaier – Thomas Specht 4:0 (656:557), Marcus Gerdau – Martin Heinschke 4:0 (620:525), Steffen Heydrich – Sebastian Käfer 0:4 (517:578), Timo Hoffmann – Sven Tränkler 3:1 (657:621), Thomas Schneider – Rudolf-Henryk Kuschmann 4:0 (625:507) Liveticker am 1. November 2014 Alle anderen Spiele im Überblick
Zerbst: Einseitige Partie trotz zwei Duellverlusten In der vorgezogenen 2. Runde im DKBC-Pokal gewann der Titelverteidiger aus Zerbst gegen die zweite Vertretung von Kleeblatt Berlin klar 6:2 bei 3651:3330-Kegel. Durch eine Überschneidung mit der Champions League Ende November war für die Rot-Weißen eine Verlegung notwendig geworden. Für die Berliner ergab sich dadurch die Chance, Spieler aus der ersten Mannschaft einzusetzen. Doch trotz des Einsatzes des Ex-Zerbsters Sven „Luis" Tränkler entwickelte sich eine einseitige Partie. Im Startpaar unterstrich Axel Schondelmaier einmal mehr seine gute Form und gewann sicher gegen Thomas Specht nach ausgeglichenem Spiel 4:0 und 656:557. Robert Heydrich, der zu seinem ersten Einsatz im ersten Team in der laufenden Spielzeit kam, konnte seine Ergebnisse aus der 2. Bundesliga nicht bestätigen. Gegen Andre Pietzsch reichte es trotz einer guten Schlussbahn nicht mehr zum Duellsieg. Er unterlag 1:3 bei 542:576-Kegeln. Auch im Mittelpaar konnten die Gäste zwar ein Duell gewinnen entführen, verloren aber weiter deutlich an Kegeln. Marcus Gerdau zeigte sich weiter verbessert und holte klar alle vier Sätze gegen Martin Heinschke bei 620:525-Kegeln. Parallel hatte Steffen Heydrich beim seinem ersten Spiel von Beginn an in der ersten Mannschaft gegen Sebastian Käfer keine Chance. In einem schwachen Match unterlag er 0:4/517:578.
Im Schlussdurchgang kam es zum Duell der Mannschaftsweltmeister von 2005 zwischen dem Zerbster Kapitän Timo Hoffmann und dem Ex-Zerbster Tränkler. Beide lieferten sich einen harten Schlagabtausch, bei dem der Zerbster nach 30 Wurf die Initiative ergriff und Tränkler nach guter Leistung mit 3:1 und dem Tagesbestwert von 657 Kegeln niederrang. Thomas Schneider hatte mit Rudolf-Henryk Kunstmann deutlich weniger Mühe. Nach drei sehr guten Bahnen verpasste er nur in einem Durchgang den notwendigen Wert, um ebenfalls die 650er Marke zu durchbrechen. Er gewann 4:0 und 625:507. Martin Herold
Zerbst: Unverhoffte Heimpartie kommt gelegen Am Wochenende empfängt Titelverteidiger SKV Rot-Weiß Zerbst auf heimischer Anlage die zweite Vertretung von Kleeblatt Berlin zum K.-O.-Duell im nationalen Pokalwettbewerb.
Damit dürfte die Favoritenrolle in der Partie klar für den SKV sprechen. Doch Vorsicht ist dennoch geboten, denn die erste Mannschaft der Kleeblätter musste bereits in der ersten Runde des Pokals die Segel streichen und hat dadurch zumindest theoretisch die Chance, auch Spieler aus ihrer höchsten Mannschaft gegen den Titelverteidiger einzusetzen. Somit wäre auch ein Wiedersehen mit dem Ex-Rot-Weißen Sven „Luis" Tränkler möglich. „Wir werden das Spiel wie immer angehen: mit voller Konzentration und Vollgas von der ersten Kugel an", verspricht Hoffmann. „Es wird sicherlich wieder personelle Veränderungen geben. Der ein oder andere Spieler braucht nach den hohen Belastungen der letzten Wochen auch eine Pause", ergänzt der Zerbster Mannschaftsleiter auch mit Blick auf die kommenden Aufgaben, welche wieder einen topfiten Kader erfordern. Die SKV-Fans können sich also auf das nächste Highlight in Zerbst freuen. Anwurfzeit ist diesmal bereits 12 Uhr. Martin Herold
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