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(16:8; 3665:3450) Torsten Reiser – Tobias Schröder 1:3 (557:609), Mathias Weber – Silvio Riedel 3:1 (630:553), Christian Helmerich – Sebastian Hartmann 3:1 (637:605), Marcus Gerdau – Silvio Jabusch 4:0 (662:588), Timo Hoffmann – Sascha Sadowski 3:1 (625:538), Robert Herold – Mike Chilcott 2:2 (554:556)
Zerbst: Souveräner Sieg Im Pokal-Achtelfinale besiegte der SKV Rot-Weiß Zerbst in einem vorweihnachtlichen Match den Zweitligisten SK Markranstädt. Dabei erwiesen sich die Sachsen erwartungsgemäß als keine Hürde für den Titelverteidiger zum Einzug ins Viertelfinale. Am Ende stand ein klares 6:2 bei 3665:3449-Kegeln.
Im Startpaar hatte Mathias Weber mit Silvio Riedel keine Probleme. Nach drei starken Sätze jenseits der 160er-Marke blieb er nur im Schlussdurchgang zurück und gab den Ehrensatz ab. Mit 630:553-Kegeln behielt er klar die Oberhand. Parallel fand Torsten Reiser nicht zu seinem Spiel und unterlag dem guten Tobias Schröder deutlich in 1:3-Sätzen bei 557:609-Kegeln. Mit nur einem knappen Vorsprung gingen Christian Helmerich und Marcus Gerdau auf die Bahnen. Doch beide nahmen das Heft des Handelns schnell in die Hand. Gerdau überzeugte einmal mehr und trumpfte mit dem Partiebestwert von 662 Kegeln auf. Silvio Jabusch (588) gewann in 4:0-Sätzen. Helmerich lieferte sich mit Timo Hartmann zunächst ein spannendes Duell bei dem aber der Zerbster den besseren Schlussspurt verzeichnen konnte. Helmerich siegte verdient in 3:1-Sätzen bei 637:605-Kegeln. Mit der Vorentscheidung im Rücken gingen Timo Hoffmann und Robert Herold ins Rennen. Hoffmann gelang es, an seine guten Leistungen vor seiner Verletzungspause anzuknüpfen. Nur auf der ersten Bahn blieb er etwas zurück, bevor er sehr gut aufspielte. Mit seinem Gegner Sascha Sadowski hatte er schließlich bei 625:538-Kegeln und 3:1-Sätzen keine Schwierigkeiten. Herold, der sein erstes Pflichtspiel in der ersten Mannschaft absolvierte, kämpfte zu Beginn mit seiner Nervosität. Doch im Spielverlauf fand er mehr und mehr zu seiner Sicherheit und verpasste knapp gegen Mike Chilcott bei Satzgleichheit und 554:556-Kegeln noch den Punktgewinn. Neben dem SKV konnten auch die Mitfavoriten aus Bamberg und Lorsch in die nächste Runde einziehen. Zudem schafften Amberg, Straubing, Freital, Mutterstadt und Zwickau den Sprung in den Lostopf. Martin Herold
Zerbst: Chance für Spieler im Wartestand Markranstädt: Das Saisonhighlight der Ungeschlagenen Die letzte Aufgabe im Jahr 2014 erwartet den SKV Rot-Weiß Zerbst am Wochenende mit dem Heimauftritt im DKBC-Pokal-Achtelfinale gegen den Zweitligisten SK Markranstädt.
Dementsprechend ernst nimmt der SKV die Partie. Nach den anstrengenden Vorwochen mit Liga und Champions League wird aber auch eine andere Mannschaft des SKV auf der Bahn stehen. „Wir werden sicherlich umstellen und den ein oder anderen Spieler schonen. Das ist dann die Chance für die Spieler, die sich bisher hinten anstellen mussten", erläutert Hoffmann. Nichtsdestotrotz dürfen die Zerbster Fans ein spannendes und gutklassiges Match erwarten, denn der Zerbster Kader verfügt über ausreichend Qualität. Zudem hat der Pokal oft seine eigenen Gesetze, was den Zerbstern die nötige Konzentration auch bei einer Partie gegen einen unterklassigen Gegner verleihen wird. Martin Herold Markranstädt: Das Saisonhighlight der Ungeschlagenen War mit 1047 Kegeln am vergangenen Wochenende der "Spieler des Spieltages 200" – Tobias Schröder. Foto: SKM Das Highlight der Markranstädter Kegler steigt gegen den Weltpokalsieger und mehrfachen deutschen Meister Rot Weiß Zerbst. Ein Gegner, den sich bestimmt alle aktiven Kegelmannschaften einmal wünschen. Aber Markranstädt wünscht sich die Topmannschaft zweimal. Fortuna hat entschieden, dass das Achtelfinale in Zerbst gespielt wird. Eine scheinbar fasst unlösbare Aufgabe für Markranstädt, in der 2. Bundesliga Classic 200 aber noch ungeschlagen. Aber da gibt es die „jungen Wilden", die im Vorfeld kein Spiel verloren geben. Zerbst wird es sich erkämpfen müssen. Pokalspiele haben ihre eigenen Gesetze. Wie auch immer das Spiel in Zerbst ausgehen mag, die Markranstädter würden sich freuen, wenn es zu einer Revanche in Markranstädt kommen würde. Armin Minde
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