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2. BL OM 120 M

KTV Zeulenroda vs. ATSV Freiberg
7 : 1


Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 6. Spieltages


2. Bundesliga Ost/Mitte 120 Männer, 6. Spieltag – Samstag, 24.10.2015

Freiberg: Momentan reicht es einfach nicht


Auch im dritten Auswärtsspiel der Saison zeigten die Freiberger Bundesligakegler wieder gute Ansätze und konnten sich vom Gesamtergebnis her gegenüber Rudolstadt und Zwickau nochmal leicht verbessern, letztendlich musste man sich aber dennoch ganz starken Gastgebern 1:7 geschlagen geben.

Auf der ergiebigen Anlage im thüringischen Zeulenroda starteten diesmal Stefan Ulbricht (539) und Michael Hahn (612) die Jagd auf die Kegel und Punkte. Trotz der teilweise extrem fallsüchtigen Kegel bereiteten vor allem Ulbricht die sehr glatten Kugeln Probleme, weshalb er sein Spiel nicht konstant auf die Bahn brachte und gegen den Partiebesten Lars Heinig deutlich den Kürzeren zog. Bei Hahn lief es dagegen wesentlich besser. Mit einer starken ersten Bahn (167) konnte er sich gleich ein wenig absetzen und ließ anschließend nix mehr anbrennen. Zwar gingen die restlichen Bahnen jeweils knapp aus, aber der Freiberger hatte bei diesem „Hahnenkampf" gegen Namensvetter Ronny das glücklichere Händchen für sich und holte den Punkt für sein Team.

Stimmen zum Spiels

Michael Hahn: „Derzeit ist für uns auswärts einfach nichts zu holen. Nun kann man sagen, dass wir immer wieder wichtige Spieler ersetzen müssen, so fiel mit Ingolf Stein auch diesmal eine wichtige Stütze der Mannschaft aus. Auf der anderen Seite muss man aber auch ganz klar die Stärke der Heimmannschaft anerkennen, was wir als faire Verlierer selbstverständlich tun."
Nah dran am Punktgewinn waren im zweiten Durchgang auch Felix Wagner (588) und Heiko Wüstling (574). Nur Kleinigkeiten entschieden hier die Duelle, so musste Wagner beispielsweise auf zwei Bahnen ganz knapp klein bei geben und Wüstling zog gar auf drei Bahnen hauchdünn den Kürzeren. Letztendlich muss man sagen, dass die beiden Hausherren in den entscheidenden Situationen einfach abgezockter waren und die besseren Nerven hatten. Aufgrund der Höhe der Einzelergebnisse in dieser Runde sahen sich die Freiberger nun aber auch bei den Gesamtkegeln einem deutlichen Rückstand gegenüber, was die Sache für die beiden letzten Spieler äußerst schwierig gestaltete.

Aber selbst bei dieser Konstellation, 1:3 und 118 Kegel hinten, wollten sich die Bergstädter noch nicht geschlagen geben. Zwischendurch sah es auch gar nicht mal so schlecht aus, da den Thüringern die Luft auszugehen schien und Andreas Beger (567) und Klaus Damm (545) den Rückstand etwas verkürzen konnten. Zumindest Ergebniskosmetik wollten beide noch erreichen, doch leider besannen sich die Hausherren noch einmal auf ihre Stärken und rissen auch in diesem Durchgang das Ruder wieder herum.

Michael Hahn: „Derzeit ist für uns auswärts einfach nichts zu holen. Nun kann man sagen, dass wir immer wieder wichtige Spieler ersetzen müssen, so fiel mit Ingolf Stein auch diesmal eine wichtige Stütze der Mannschaft aus. Auf der anderen Seite muss man aber auch ganz klar die Stärke der Heimmannschaft anerkennen, was wir als faire Verlierer selbstverständlich tun."

Michael Hahn


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