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Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 7. Spieltages
Auma: Mit einem blauem Auge davongekommen In der vergangenen Spielserie – noch in der Staffel Nord/Ost – konnten die Leipziger mit einem 6:2-Sieg die Aumaer Anlage in Richtung Heimat verlassen. Auf Seiten der Gastgeber war man also gewarnt und erwartete ein spannendes Spiel. War mit 619 Kegeln der beste Akteur der Liga Ost/Mitte – Ivo Eschrich. Foto: Mario Dahmen Im Startpaar gingen Daniel Dietz und Ivo Eschrich für Auma und Ralf Jordan sowie Andreas Herrmann für die Gäste aus Leipzig auf die Bahnen. Dietz begann wie gewohnt stark und konnte sich den 1. Satz sichern. Auf der zweiten Bahn entwickelte sich eine hochklassige Begegnung, die der Aumaer mit 165:160 zu seinen Gunsten gestalten konnte. Der Leipziger Ralf Jordan konterte mit weiteren 159 Kegeln und konnte den Anschluss an den Aumaer halten. Auf der Schlussbahn verschlief Dietz die ersten sieben Kugeln und musste sich bei Satzgleichheit mit 589:599-Kegeln geschlagen geben. Ivo Eschrich hingegen konnte sich nach verlorenem ersten Satz durch zwei starke Mittelbahnen (176 und 161) gegen Andreas Hermann 2:1 in Führung gehen und sich deutlich absetzen. Die knappe Niederlage auf der letzten Bahn mit 148:151 änderte nichts am ersten Duellsieg für Auma. Mit 1:1 in den Duellen und einem kleinen Kegelplus für die Gastgeber ging es nun in das Mittelpaar.
Der Schlussdurchgang versprach nochmals Spannung, da auch im Mittelpaar jede Mannschaft ein Duell gewinnen konnte. Paul Sommer und Alexander Märten sollten nun für die Gastgeber den knappen Vorsprung ins Ziel retten und einen Duellsieg erspielen. Lange Zeit sah dies nicht so aus, da Märten gar nicht in sein gewohntes Spiel fand und nur auf einer Bahn gegen Peter Bloß bestehen konnte. Er verlor sein Duell deutlich mit 1:3 bei 547:610-Kegeln. Im Duell Sommer gegen Hartmann konnte der Aumaer zwar den ersten Satz für sich entscheiden, musste aber den zweiten abgeben, sodass sich auch hier ein spannendes Duell entwickelte. Zu diesem Zeitpunkt rückte der Sieg für die Gäste in greifbare Nähe. Jedoch war es wieder einmal der jüngste im Team der Gastgeber, Paul Sommer, der mit 165 Kegeln nicht nur eine starke Bahn spielte, sondern auch bewies, dass er die Nerven hat, enge Duelle erfolgreich zu gestalten. Da sein Gegenüber Timo Hartmann lediglich 137 Kegel zu Fall brachte, änderte sich das Blatt und die Hausherren lagen wieder in Führung. Die letzte Bahn versprach Spannung pur, doch selbst die 164er-Schlussbahn von Peter Bloß reichte nicht aus, um das Spiel noch zu drehen, da Sommer beim 2:2 mit 587:555-Kegeln noch immer klar im Vorteil war. Am Ende stand ein knapper 5:3-Sieg für die Gastgeber auf der Anzeigetafel, die mit diesem Sieg weiterhin zu Hause ungeschlagen agieren. Jedoch war allen bewusst, dass man mit einem blauen Auge davon gekommen war und gegen starke Leipziger, die zwei Spieler mit mehr als und einen knapp unter 600 Kegeln stellten, auch hätten verlieren können. Alexander Märten
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