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Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 5. Spieltages
Magdeburg: Spiel im Schlussspurt noch gedreht Am fünften Spieltag der Classic-Bundesliga reisten die Kegler des Magdeburger SV 90 zum KSC Turbine Schmölln. Liganeuling gegen langjähren Bundesligisten, Schlusslicht gegen Tabellendritten, dem MSV war die Favoritenbürde im Vorfeld dieser Begegnung nicht abzunehmen. Explodierte auf den beiden letzten Bahnen um half, das Ruder in Schmölln herumzureißen – Uwe Hecht. Foto: MSV Dennoch kassiert man auch in einer solchen Partie die Punkte nicht im Vorbeigehen. Der Gastgeber war denkbar unglücklich in seine erste Bundesligasaison gestartet, hatte alle bisherigen vier Spiele verloren und war also heiß auf seinen ersten Sieg. Tatsächlich entpuppten sich die Thüringer als der erwartet unangenehme Gegner, der mit jedem Wurf um den Sieg kämpfte. Letztlich jedoch behielten die Domstädter mit 5312:5267 Zählern die Oberhand und sicherten sich dadurch den zweiten Tabellenplatz, während Schmölln weiterhin ohne Pluspunkte die rote Laterne hält.
Dieser Plan misslang, denn der KSC drehte trotz nicht überragenden eigenen Leistungen den Spieß um. Auf Magdeburger Seite gelang Dirk Sommermeyer nicht viel, sodass die Lemsdorfer mit der Einwechslung von Sven Ostermann reagieren mussten. Mit ihm lief es dann besser, aber mehr als 808 Kegel erschienen nicht auf der Anzeigetafel. Ulrich Geithel (851) hatte also wenig Mühe, für Turbine zu punkten. Kapitän Piekacz unterlag Heiko Reim mit 863:870-Kegeln, und so führte Schmölln mit 35 Kegeln. Zu Beginn des letzten Durchganges war Magdeburg dann sogar nahezu geschlagen. Die KSC-Spieler Jens Geithel (880) und vor allem Martin Müller (915) erwischten einen grandiosen Start und bauten den Vorsprung der Gastgeber auf 84 Kegel aus. Schmölln sah wie der sichere Sieger aus, musste aber schließlich die sportliche Antwort des MSV verdauen. Der überragende Uwe Hecht explodierte buchstäblich auf den kommenden zwei Bahnen mit 270 bzw. 267 Kegeln und Maik Siegemund sicherte mit einer starken letzten Runde (253) dann doch noch den Auswärtssieg für die Anhaltiner. Mit 973 Kegeln war Hecht an diesem Nachmittag der mit weitem Abstand beste Kegler, Siegemund traf hervorragende 902 Kegel. Schmölln muss weiterhin auf seine ersten beiden Ligapunkte warten. Dirk Hecht
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