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DKBC-Pokal M

FSV Erlangen-Bruck vs. SG Grün Weiß Mehltheuer
6 : 2


Alle Ansetzungen und Liga-Ergebnisse des 2. Runde

DKBC-Pokal Männer, 2. Runde – Samstag, 31.10.2015

Mehltheuer: Grün-Weiß auswärts nicht chancenlos


In der 2. DKBC-Pokalrunde unterlag die SG Grün-Weiß Mehltheuer dem Tabellenführer der 2.Bundesliga Nord/Mitte Erlangen-Bruck erwartungsgemäß 2:6. 

Holte mit Teambestwert sein Duell in Erlangen – Alexander Kelz (576 Kegel). Foto: GWM


Im Startdrittel standen diesmal Lutz Möckel und Daniel Höring auf den Bahnen. Höring (558 Kegel) konnte in den Vollen gut mit  seinem Gegner mithalten. Leider wollte ihm das sonst so starke und sichere Abräumen nicht gelingen und Michal Bucko (584) sicherte mit 3:1 den ersten Duellsieg für Erlangen. Möckel machte zwar ein gutes Spiel, die Anlage in Erlangen und er wurden aber keine dicken Freunde. Seine Anzeige blieb bei 505 Kegeln stehen. Da er auch nur einen Satz erspielen konnte, ging der Duellsieg an Michael Illfrich vom FSV.

Mit der Hypothek von 0:2 und 85 Kegeln Rückstand machten sich Thomas Großer und Dirk Lorenz auf die Reise. Großer (553 Kegel) führte zwar schnell 3:0 gegen Alexander Kern, gab aber den letzten Satz deutlich ab. Trotzdem fuhr er den ersten Mannschaftspunkt für Mehltheuer ein. Lorenz bekam es mit dem stärksten Spieler der Heimmannschaft, Zdenek Kovac, zu tun. In einem spannenden Duell musste sich der Grün-Weiße nach 2:2-Sätzen mit 575:585-Kegeln knapp geschlagen geben.

Das letzte Drittel der Partie bestritten Alexander Kelz und Florian Lamprecht. Bei einem Spielstand von 1:3 und über 100 Kegeln Rückstand war das Spiel so gut wie gelaufen. Kelz konnte sich in einer spannenden Partie bei 2:2-Sätzen und 576:570-Kegeln knapp sein Duell gegen Heiko Gumbrecht ergattern. Lamprecht zog beim 2:2 gegen Simon Geiger mit 539:552-Kegel knapp den Kürzeren.

Mit 6:2 bei 3420:3306-Kegeln ging der Sieg nach Erlangen, der FSV zog damit in die 3. Pokalrunde. Das Ergebnis sieht zwar deutlich aus, war es aber nicht. Lamprecht und Lorenz verloren ihr Duell jeweils durch eine Neun ihrer Kontrahenten im 119. Wurf – was ein 4:4 mit sich gebracht hätte. 12,5:11,5 hätten dann für Grün-Weiß – trotz der geringeren Kegelzahl – gesprochen. Hätte, wäre, wenn zählt aber nichts.

Nun heißt es den Fokus wieder auf den Ligaalltag zu richten. Bereits am Samstag muss Mehltheuer beim Tabellenführer in Rudolstadt antreten.

Stefan Krause



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