Hall of Fame aktuell

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Hall of Fame 2024
Bei Heim-WM Medaillensatz komplettiert

(20.12.23 00:02 Uhr) Mit Team-Silber 2009 komplettierte Oliver Scholler in Dettenheim seinen Männer-Medaillensatz und verabschiedete sich als Spieler von der internationalen Bühne. 2005 war der heute 50-Jährige in Novi Sad auf der Schlussbahn eingewechselt worden und sicherte nervenstark den Titel. 2002  – noch über die 200-Wurf-Distanz – gewann er in Osijek mit der Mannschaft Bronze. Regelrecht legendär wurde sein Dettenheimer Halbfinalduell gegen Levente Kakuk, als er auf den Schlussbahnen den deutschen Sieg gegen den amtierenden Weltmeister aus dem Feuer riss.
Schon in der U23 feierte er 1993 und 1995 Nachwuchs-WM-Gold. Prägend für seinen Weg war Vater und Trainer Hartmut "Sepp" Scholler auf den ersten Stationen bei Gut Holz Nürnberg und Gut Holz Lauf. Nach einem zwischenzeitlichen Wechsel zum damaligen Erstliga-Aufsteiger SKK Alt-München folgte ein regelrechter "Meisterweg" über Victoria Bamberg zu Rot-Weiß Zerbst, der ihm insgesamt 13 Titel einbrachte. 2014 beendete er seine Karriere nach zehn rot-weißen Jahren. Zu diesem Zeitpunkt gehörte er schon zwei Jahre dem DKBC-Trainerstab als Co-Trainer Männer an. Bei der Heim-WM 2015 in Speichersdorf war er Männer-Nationaltrainer, übernahm später die U23 männlich und im Sommer 2022 das Amt des DKBC-Cheftrainers.
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Hall of Fame 2024
Das schönste Geschenk bei der Heim-WM

(04.12.23 07:31 Uhr) Simone "Sissi" Schneider bestritt 1993 ihre erste Weltmeisterschaft in der U23 in Budapest. In dieser Altersklasse gewann sie insgesamt viermal Gold. Team-Weltmeister wurde sie bei den Frauen 1998, 2000 und 2004. 2014 kehrte sie nach längerer Verletzungspause noch einmal in die Nationalmannschaft zurück und gewann Bronze im Sprint und wurde 2017 noch einmal Weltmeisterin mit der Mannschaft bei der Heim-WM in Dettenheim. Inzwischen 46-jährig bestritt sie in Rokycany 2019 ihre neunte WM bei den Frauen und beendete nach Bronze mit dem Team endgültig ihre Nationalmannschaftskarriere. Mit dem KC Schrezheim, bei dem sie nach Stationen in Dresden und Stuttgart von 2001 spielte, gewann sie 2015 den Europapokal und 2016 den NBC-Pokal. mehr ...


Hall of Fame
Hilde Beljan, erste deutsche Einzelweltmeisterin im Kegeln, verstorben

(12.03.24 16:14 Uhr) Der 27. September 1959 ging in die Geschichtsbücher ein, da Hilde Beljan an diesem Tag erste deutsche Einzel-Weltmeisterin im Kegeln wurde. 1964 gewann sie noch einmal Silber mit dem Team. Lange Jahre war sie noch bei ihrem Heimatverein SKC Buna Schkopau im „Lauchagrund" anzutreffen. 2012 war sie Ehrengast der U23-Weltmeisterschaften in Bautzen. 2019 wurde sie in die "Hall of Fame" des DKBC aufgenommen. Am 11. März 2024 starb Hilde Beljan im Alter von 90 Jahren in Merseburg. Das Präsidium des DKBC spricht Tochter Antje und den weiteren Angehörigen sein tiefempfundes Mitgefühl aus. In der "Hall of Fame" werden wir ihr für immer ein ehrendes Andenken bewahren. Zur Hall of Fame