Die bislang letzten Pokalsieger wurden am 2. Juni 2019 gekürt. Bei den Männern setzte sich Rot-Weiß Zerbst, bei den Frauen der KV Liedolsheim durch. 2019/20 und 2020/21 wurden die Wettbewerbe coronabedingt zu unterschiedlichen Zeitpunkten unterbrochen und schließlich ausgesetzt. Dabei kam es durchaus zu kuriosen Situationen.
So war der KV Liedolsheim nach einem 2:6 am 3. November 2019 in Schrezheim fünf Monate nach seinem Triumph bereits ausgeschieden, ist aber – nach der Aussetzung des DKBC-Pokals 2019/20 vor dem Final Four – noch immer Titelverteidiger.
Für das Final Four 2020 in Öhringen hatten sich überraschend der Bayernligist KRC Kipfenberg bei den Frauen und der Sachsenligist SV Leipzig qualifiziert. Die illustren Starterfelder, die allerdings Titel und Plätze nicht mehr ausspielen konnten:
Frauen: Victoria Bamberg, ESV PIrmasens, FSV ERlangen-Bruck und der KRC Kipfenberg:
Männer: Rot-Weiß Zerbst, Victoria Bamberg, KC Schwabsberg und SV Leipzig.
Bei den Männern gab es in der am 4. September 2021 ausgetragenen 1. Runde einen Sudden Victory in Leipzig nach einem 4:4 und 12:12-Sätzen über die reguläre Distanz. In diesem Stechen setzte sich der SV Leipzig mit 49:37 gegen Rot-Weiß Hirschau durch. Die nachfolgende Partie gegen Nibelungen Lorsch wurde zwar ausgelost, fand aber wie alle anderen Zweitrundenpartien dann nicht mehr statt.
Am 21. November 2021 wiederum hatten sich die Frauen des SV Pöllwitz auf die fast 600 Kilometer weite Reise nach Roßdorf gemacht und dort 7:1 gewonnen, aber auf der Rückfahrt von der Aussetzung des Pokalwettbwerbes erfahren.