Champions League Damen 2019/20

Final Four: Am 22./23. Mai 2021 ist das Final Four der Damen für die Saison 2019/20 auf der Anlage der TSG 05 Bamberg vorgesehen. Das ursprünglich in Apatin angesetzte Finale 2020 konnte wegen der Corona-Pandemie nicht ausgetragen werden.

22. Mai 2021
Halbfinale Damen 
auf der Anlage der TSG 05 Bamberg
10.00 Uhr: Victoria Bamberg – C.S. Electromures Targu Mures
14.00 Uhr: KK Mlaka Rijeka – KK Slovan Rosice

23. Mai 2021
Finalspiele
Damen auf der Anlage der TSG 05 Bamberg
09.00 Uhr: Spiel um Platz 3
13.00 Uhr: Finale



Champions League-Viertelfinale Damen, Rückspiel, 15.02.2020

Bamberg frühzeitig im Final Four / Ioana Antal mit 634 Kegeln

Einspielen auf der Anlage in Neunkirchen. Foto: Livestream/SK Neunkirchen

Im Rückspiel der Champions League war die Entscheidung schnell gefallen. Mit einem Doppelerfolg am Start qualifizierte sich Titelverteidiger Bamberg frühzeitig für das Final Four. Kontrahentinnen dort werden sein: Titelverteidiger KK Mlaka Rijeka (6:2 in Wien, Hinspiel 7:1), Slovan Rosice (8:0 in Podbrezova, Hinspiel 6:2) und Sieger aus Targu Mures/Zalaegerszeg (Hinspiel 2:6).

Bereits am Start fuhren die Gäste mit beiden Duellsiegen die Fahrkarte zum Final Four nach Apatin ein. Der Titelverteidiger begann konzentriert um eine überragende Ioana Antal (634). In der Folge musste Sina Beißer trotz höherer Gesamtkegel eine ihrer ungewöhnlichsten Niederlagen hinnehmen, nachdem sie den ersten Satz sicher mit 153:125 gewonnen hatte, anschließend aber dreimal knapp unterlegen war. Bamberg setzte zudem auch Spielerinnen der 2. Reihe an, die internationale Wettkampfpraxis sammeln sollten. So konnte Neunkirchen zum Ende hin das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten. Livestream



Champions League-Viertelfinale Damen, Hinspiel, 25.01.2020

Bamberg mit 8:0-Kantersieg gegen Neunkirchen


Die Bamberger Damen setzten sich mit 8:0 souverän gegen den österreichischen Vizemeister SK Neunkirchen durch und stehen mit einem Bein im Final Four am 28./29.03.2020 in Apatin (SRB).

Bamberg – Neunkirchen 8:0 (19:5)
Überzeugend und völlig verdient gewinnt Victoria Bamberg das Hinspiel im Champions League-Viertelfinale gegen den österreichischen Vizemeister, der nur zeitweise Nadelstiche versetzen konnte. Im Rückspiel am 15. Februar 2020 reicht dem Titelverteidiger ein Duell- oder sechs Satzsiege zum Einzug ins Final Four. Ioana Antal (612) und Monika Lengauer (609), die den möglichen Ehrenpunkt im letzten Wurf an Ines Maricic noch verlor, erzielten die besten Ergebnisse für ihre Teams. Re-live
Spielansage in Bamberg. Foto: Livestream-Sportdeutschland.tv



Champions League Frauen 2019/20, 1. Runde Rückspiele

Pöllwitz und Schrezheim scheitern vor dem Final Four

In den Rückspielen der 1. Runde konnten die beiden deutschen Teams nicht das Final Four erreichen. Der NBC-Pokalfinalist Schrezheim gab in Wien einen 6:2-Vorsprung noch aus der Hand, der Europapokalfinalist Pöllwitz unterlag auch auf heimischer Anlage gegen Targu Mures aus Rumänien. Titelverteidiger Bamberg, in der 1. Runde spielfrei, bleibt damit als letztes deutsches Team im Rennen.

Frauen:

SV Pöllwitz
– C.S. Targu Mures (ROU) 3:5 (Hinspiel 2:6)
Mit 36 Kegeln Vorsprung und 5:3-Sätzen ließ sich das verlorene Startduell verschmerzen, weil Pöllwitz um die Teambeste Anna Müller (634) alles noch in der eigenen Hand hatte. Aber auch die Rumäninnen hatten ihr Nahziel, einen Duellerfolg durch die Startbeste Tilda Duka (640) realisiert. Ein unnötiger Duellverlust von Friederike Pfeffer nach 2:0-Führung in der Mitte setzte die Gastgaber aber gehörig unter Druck. Durch den vorzeitigen Duellverlust im Schlussdurchgang war der Einzug ins Viertelfinale nicht mehr möglich. Am Ende reichte es auch nicht zum Heimsieg. Für den Europapokalzweiten ist das internationale Abenteuer vorerst beendet. Targu Mures trifft im Viertelfinale auf Zalaegerszeg.

BBSV Wien (AUT) – KC Schrezheim 7:1 (Hinspiel 2:6)
Der Auftakt ging für die Gäste mächtig nach hinten los (0:2/1:7). Für Wien holte Dana Martinkevic (604) der Partiebestwert. In der Mitte wurde es für Schrezheim nicht viel besser (0:4/5:11). Zwar gelangen vier Satzsiege, die Duellsiege aber fehlten. Dennoch hatte es Schrezheim am Schluss mit zwei Duellsiegen noch selbst in der Hand, sich das Weiterkommen zu sichern. Der Erfolg von Katrin Lutz war aber dann doch zu wenig, um ins Viertelfinale einzuziehen. Wien trifft dort auf Weltpokalsieger Rijeka.



Champions League Frauen 2019/20, 1. Runde Hinspiele

Wer folgt Bamberg ins Viertelfinale?

Titelverteidiger Victoria Bamberg erreichte kampflos das Viertelfinale, Champions League-Neuling Pöllwitz muss nach dem Hinspiel in Targu Mures ein 2:6 aufholen und Schrezheim am 7. Dezember ein 6:2 beim Champions League-Sieger von 2016, BBSV Wien, verteidigen. Mehr vorerst hier


Blick auf das Spielgeschehen in Targu Mures. Foto: DKBC-Liveticker/SVP

Targu Mures – Pöllwitz 6:2 (14,5:8,5)
Zwei Duellsiege durch die Teambeste Anna Müller (563) am Start und Friederike Pfeffer in der Mitte sowie 9,5 Satzpunkte bringen die Pöllwitzerinnen mit nach Hause. Der dritte mögliche Duellsieg gelang beim Weltpokal-Fünften nicht, was die Aufgabe zu Hause zur Herausforderung für die "Mücken" werden lässt. Immerhin ist aber zu bedenken, dass der Europapokalzweite ohne Dina Langhammer und Sarah Conrad antrat. Partiebeste war Tilda Duka auf Seiten der Gastgeberinnen mit 594 Kegeln.

Begrüßung der Teams in Schrezheim. Foto: DKBC-Liveticker/KCS

KC Schrezheim – BBSV Wien 6:2 (17:7) Nach einem Maximalstart der Gastgeberinnen mit 8:0-Sätzen und sehr starken 620 durch Laura Runggatscher konnten sich die Gäste in der Mitte etwas berappeln und fuhren durch Dominique Pumpler vorzeitig ihren ersten Duellsieg ein. Weil anschließend Saskia Barth ein 2:1/23 nicht nach hause bringen konnte, war das Schrezheimer Schlussduo voll gefordert - und lieferte: Bianca Sauter siegte vorzeitig, Katrin Lutz agierte souverän, beide gaben nur noch zwei Sätze ab, sodass Schrezheim mit einem ordentlichen Polster nach Wien reisen kann.



Die Qualifikation zur Champions League erfolgte über die internationalen Klubwettbewerbe.
Aus Deutschland qualifizierten sich dabei der Titelverteidiger Victoria Bamberg (der kampflos die 2. Runde erreichte), der Europapokalzweite SV Pöllwitz und der NBC-Pokalzweite KC Schrezheim. Der NBC-Pokalsieger KV Liedolsheim verzichtete auf die Teilnahme.