DKBC-Pokal Männer – 2019/20
Achtelfinale: Underdog Leipzig kämpft sich auswärts ins Viertelfinale – Bamberg mit 3790, Christian Jeitte mit 661 Kegeln
Christian Jelitte war bisher mit 661 Kegeln der beste Einzelakteur im Achtelfinale. Foto: DKBC-Liveticker/TSV
Noch zwei Spiele bis zum Final Four. Das war die Marschrichtung für zwölf Männerteams, die am Samstag (07.12.19) im Achtelfinale ihr Glück versuchten. Da am gleichen Tag die Champions League-Rückspiele stattfanden, waren die Partien Schwabsberg – Friedrichshafen und Hallbergmoos – Zerbst verlegt worden.
Hallbergmoos – Zerbst 2:6 Ein vor allem im 1. Durchgang spannendes Pokalspiel ging am Ende verdient an den Titelverteidiger. Der Zweitligist war dennoch stolz, sich in guter Verfassung präsentiert zu können, und war zumindest dank des Teambesten Dietmar Brosi (647) im Starttrio auf Augenhöhe (1:2/-20). Den Partiebestwert teilten sich anschließend Igor Kovacic und Florian Fritzmann mit je 653 Kegeln.
Schwabsberg – Friedrichshafen 5:3 Als die Gäaste am Schluss beide Auftaktsätze gewannen, da kam bei den Sportfreunden noch einmal Hoffnung auf. Obwohl im Gesamt trotz des Teambesten lukas Funk (639) unterlegen, fehlten auch ihnen nur noch vier Satzsiege zum Weiterkommen. Doch als der Schwabsberger Daniel Beier auf den Mittelbahnen den Turbo zündete (170/156) hatten die Gastgeber die Partie im Kasten. Den Partiebestwert hatte zuvor Stephan Drexler (644) erzielt.
Hallbergmoos – Zerbst 2:6 Ein vor allem im 1. Durchgang spannendes Pokalspiel ging am Ende verdient an den Titelverteidiger. Der Zweitligist war dennoch stolz, sich in guter Verfassung präsentiert zu können, und war zumindest dank des Teambesten Dietmar Brosi (647) im Starttrio auf Augenhöhe (1:2/-20). Den Partiebestwert teilten sich anschließend Igor Kovacic und Florian Fritzmann mit je 653 Kegeln.
Schwabsberg – Friedrichshafen 5:3 Als die Gäaste am Schluss beide Auftaktsätze gewannen, da kam bei den Sportfreunden noch einmal Hoffnung auf. Obwohl im Gesamt trotz des Teambesten lukas Funk (639) unterlegen, fehlten auch ihnen nur noch vier Satzsiege zum Weiterkommen. Doch als der Schwabsberger Daniel Beier auf den Mittelbahnen den Turbo zündete (170/156) hatten die Gastgeber die Partie im Kasten. Den Partiebestwert hatte zuvor Stephan Drexler (644) erzielt.
Bamberg – Önsbach 8:0 Einen bemerkenswerten Auftritt legte der klare Favorit gegen den Zweitligisten mit 3790 Kegeln hin. Alle sechs Spieler übertrafen die 600er-Marke deutlich, den Bestwert setzte Christian Wilke mit 648 Kegeln. Für die Gäste kam Cedric Schmitt auf 608 Kegel.
Breitengüßbach – Zeil 7:1 Das Los hatte den Zeiler Zweitligakeglern das dritte Auswärtsspiel in Folge beschert. Am Start war die Partie beim Stand von 1:1/38 für den Erstligisten noch völlig offen aus Sicht der Gäste, für die Marco Endres den Teambestwert mit 627 Kegeln erzielte. Die Vorentscheidung fiel in der Mitte, als sich der TSV mit 3:1/116 deutlich absetzen konnte. Das Sahnehäubchen der Partie präsentierte anschließend der Breitengüßbacher Schlussspieler Christian Jelitte mit 661 Kegeln
Amberg – Kipfenberg 6:2 Auch im dritten Duell 1. Bundesliga gegen Zweite Liga setzte sich der höherklassige gastgebende Favorit durch. Den Partiebestwert holte sich der Amberger Schlussspieler Michael Wehner (622).
Eschlkam – Leipzig 3:5 Zwei Underdogs trafen direkt aufeinander. Überraschenderweise setzte sich dabei nicht der Gastgeber durch, sondern Leipzig bestimmte die Partie von Anfang an, weil Eschlkams Startspieler Matthias Kreuziger (505) einen rabenschwarzen Tag erwischte und 77 Kegel abgab. So erzielte zwar Manuel Klier am Schluss mit 602 den Partiebestwert, jubeln aber konnten schließlich die Sachsen um ihren Teambesten Oliver Herrfurth (593).
Hainstadt – Wolfach-Oberwolfach 1:7 Der Hessenligist war gegen den Zweitligisten Wolfach-Oberwolfach um den Partiebesten Marco Teller (628) chancenlos.
Mehltheuer – Kaiserslautern 2:6 Das reine Zweitligaduell endete mit einem verdienten Auswärtssieg der TSG. Der Lauterer Pascal Kappler überragte mit 657 Kegeln auswärts.
Die Sieger bestreiten am 4. Januar 2020 das Viertelfinale.
Auslosung – Achtelfinale:
Am Mittwoch (6.11.19) wurden in Mainz im Beisein des 1. Vorsitzenden Erich Duben des gastgebenden TSV Schott Mainz die Lose für das Achtelfinale gleich zweimal gezogen. Weil sich bei der ersten Ziehung eine Loskugel der Frauen in den Männer-Topf verirrt hatte, musste die Auslosung wiederholt werden.
Die nicht müde werdende "Glücksfee" Günther Geibel verschaffte dabei den Underdogs aus den Landespokalen einen sicheren Platz im Viertelfinale, indem er mit Eschlkam und Leipzig zwei in eine Partie loste. Von den verbliebenen Erstligisten müssen nur zwei auf Reisen. Titelverteidiger Zerbst kreuzt nach dem Jubiläumsturnier im Sommer zum zweiten Mal bei Aufsteiger Hallbergmoos auf und Friedrichshafen darf nach dem Bundesliga-Sieg (5:3) im Oktober ebenfalls noch einmal in Schwabsberg ran. Spieltermin bei den Männern ist der 7. Dezember 2019.