Freiburg – Pöllwitz 1:7 (8,5:15,5; 3278:3475)
Der Start gelang den Gästen um die Partiebeste Anna Müller (601) makellos, weil Celine Dannehl zwei schwächere Mittelbahnen mit einem 160:155-Schlusssatz gegen Beate Ober noch korrigieren konnte. Im Schlussabschnitt sorgte Jasmin Nübling mit einem 146:133-Endspurt den Ehrenpunkt für die Gastgeberinnen, der der Teambesten Tonya Schöpflin (568) verwehrt blieb.

Pirmasens – Bamberg 2:6 (10.5:13,5; 3469:3524)
Einen großen Schlagabtausch hatte am Start zuvor die Teambeste Marie-Luise Scherer mit 616 Kegeln Einzelweltmeisterin Sina Beißer (625) geboten und sich erst im letzten Satz nach 150:160 knapp geschlagen gegeben. Dagegen kam Alena Bimber (585) dieses Mal zu spät in die Partie: Als sie ihre 170-Schlussbahn spielte, hatte Klara Sedlar (591) ihr Duell bereits vorzeitig in der Tasche. Dennoch war die Partie nach dem Start mit bei 1:2/50 noch völlig offen. Die größere Ausgeglichenheit im Kader gab am Ende den Ausschlag zugunsten der Gäste. Während sich ihr Wechsel von Corinna Kastner auf Melissa Stark mit einem Duellsieg im Schlussabschnitt bezahlt machte, hatte Pirmasens keine Wechselmöglichkeiten (die zweite hatte schon um 10.30 Uhr gespielt), als Sarah Freyler bei 522 hängenblieb und Ines Maricic (633) als Ligabeste ihr 111 Kegel abnehmen konnte.

Poing – Lorsch 4:4 (11,5:12,5; 3327:3300)
Bereits zum vierten Mal in Folge blieb Poing sieglos und entwickelt sich so langsam zum Unentschieden-Spezialisten. Zwar hatten die Gastgeberinnen nach der Mitte dank der Teambesten Celine Zenker (596) trotz eines 1:3 bei 49-Kegeln Vorsprung noch alle Trümpfe in der Hand, doch die Gäste ließen sich schließlich die Chance auf den vierten Duellsieg und damit das Unentschieden nicht mehr nehmen. Auf dem Weg dahin stellte Tanja Hassenzahl zugleich den Partiebestwert mit 601 Kegeln auf.