Pöllwitz – Bamberg 6:2 (15:9, 3769:3649)
In einer hochklassigen und spannenden Auseinandersetzung besiegte Pöllwitz mit neuem Mannschaftsrekord den Titelverteidiger Bamberg und schob sich am bisherigen Spitzenreiter Poing auf Rang 1 der Tabelle. Bis 60 Wurf vor Schluss kämpften beide Teams auf Augenhöhe, dann setzten die "Mücken" zu einem unwiderstehlichen Schlussspurt an. Die besten Ergebnisse erzielten Anna Müller (650) und Sina Beißer (635). Pikant auch, dass beide Teams bereits am 13. März erneut aufeinandertreffen, dann in Bamberg.

Pirmasens – Poing 6:2 (11:13; 3456:3406)
In einem spannenden Kampf auf Biegen und Brechen hielten die Gastgeberinnen dem Druck Poings auf den Schlussbahnen stand und fuhren einen verdienten Heimsieg ein. Am Start sorgte Celine Zenker mit 622 Kegeln für den Partiebestwert und bezwang die Teambeste bei Pirmasense, Alisa Bimber (601), mit 3:1. Doch der ESV holte sich einen 2:1/54-Vorsprung heraus, der am Ende für den Sieg entscheidend sein sollte. Im Schlussabschnitt baute das ESV-Trio den Gesamtvorsprung zunächst weiter aus, dann aber kamen die Gäste auf, das noch mögliche Unentschieden aber verhinderten Luisa-Marie Neu und Sarah Freyler mit ihren Siegen im Schlusssatz.

Liedolsheim – Lorsch-Bensheim 6:2 (15,5:8,5; 3668:3392)
Glänzend aufgelegte Gastgeberinnen um die Partiebeste Yvonne Schneider mit 666 Kegeln ließen schon nach zwei Dritteln des Spiels keinen Zweifel am Sieger aufkommen. Der KVL stellte mit vier 600ern eine neue Mannschaftsbestleistung auf, für die Gäste holte die Teambeste Luisa Ebert (584) einen der zwei Duellsiege.

Pöllwitz – Schrezheim 5:3 (16:8; 3768:3610)
Bei der Jagd nach dem eigenen Bundesligarekord der Vorwoche (3769 Kegel) halfen die Gäste tatkräftig mit. Am Start überraschte Schrezheim mit der Teambesten Daniela Weber (638) mit einer hauchdünnen 1:1/11-Führung. Dann war Pia Köhler als Partiebeste mit 684 Kegeln in der Mitte nicht zu halten. Und da auch Friederike Schulz das klasse Duell mit Saskia Barth (3:1/651:619) für sich entschied, neigte sich die Waage in Richtung Heimsieg. Im Schlussduchgang agierten alle vier Starterinnen auf Augenhöhe, so dass die Gäste zwar beide Duellsiege einfahren konnten, sich aber am Sieg der "Mücken" nichts mehr änderte.

Erlangen-Bruck – Freiburg 5:3 (14:10; 3444:3304)
Als Sandra Brunner am Start mit 629 einen alle anderen überragenden Partiebestwert spielte, nahm sie ihrer Kontrahentin 134 Kegel ab. Fortan war klar, dass Freiburg, dass sich gut verkaufte, nur über Duellsieg zum ersten Saisonpunkt noch kommen könnte. Der vierte aaber war nach Petra Wirths vorzeitigem Duellsieg im Schlussdurchgang nicht mehr drin, so dass der FSV im Abstiegskampf durchatmen und ein Vier-Punkte-Polster auf das Schlusslicht aufbauen konnte. Der Tabellensiebente Schrezheim ist nun nur noch einen Zähler entfernt.